Freitag, 6. August 2010
Tiefkühlkost
Trotz gesunder Ernährung und frischen Produkten kommt man nicht immer um Tiefkühlkost herum. Saisonbedingt gibt es nicht immer alles an Gemüse, was man benötigt. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist das in Ordnung. Wenn das Gemüse nach dem Ernten schockgefrostet wird, bleiben die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Genauso funktioniert es mit Fleisch oder Fisch. Wer sich im Supermarkt Tiefkühlkost kauft sollte darauf achten, dass die Verpackung nicht beschädigt ist und dass eine Temperatur von mindestens minus 18 Grad auf der Anzeige steht. Achten Sie auch zusätzlich auf das Haltbarkeitsdatum.
Tiefkühlware legt man am besten erst zum Schluss in den Einkaufswagen. Legt man sie dicht aneinander in seiner Tasche, dann bleiben sie länger kühl. Im Sommer sollten die gefrosteten Nahrungsmittel nicht länger als 10 Minuten ausserhalb der Kühlgeräte sein. Wer längere Wegstrecken zurücklegen muss, kann Isoliertaschen verwenden.
Fleisch sollte man besser im Kühlschrank auftauen lassen. Sonst kann es sein, dass sich während des Abtauens Bakterien im Abtropfsaft bilden, die schädigend für unsere Gesundheit sein können. Ein Auftauen in der Mikrowelle ist unbedenklich. Brot jedoch kann man bei Zimmertemperatur auftauen, da es im Kühlschrank austrocknen würde. Wer Selbstgekochtes einfrieren möchte, sollte warten bis das Essen abgekühlt ist. Sonst tauen die Lebensmittel im Gefrierschrank an. Außerdem spart man so Strom. Füllen Sie das Essen in Gefrierbeutel oder Plastikdosen. Je mehr Luft darin ist, desto schneller verdirbt der Inhalt. Füllen Sie die Dosen deshalb immer bis zum Rand. Und bitte eine Beschriftung (Inhalt+Datum) nicht vergessen! Das spart Zeit, wenn man am Gefrierschrank steht.
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