Dienstag, 31. August 2010

Besserer Datenschuz für Arbeitnehmer

In Zukunft sollen Arbeitnehmer einen besseren Datenschutz genießen.

Am Mittwoch hat das Bundeskabinett Regeln für den Umgang mit Daten von Arbeitnehmern und Bewerbern beschlossen. Mit dem Gesetz soll eine Rechtssicherheit geschaffen werden, die für einen ausgewogenen Ausgleich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sorge, so Innenminister Thomas de Maiziere (CDU).

Kritik dagegen vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). DGB-Chef Michael Sommer sprach von "Gummiparagrafen", das das Ausspionieren von Beschäftigten ermöglichen würde.

In dem Gesetzentwurf wird zum Beispiel geregelt, dass vor einer Einstellung eine gesundheitliche Untersuchungen nur dann zulässig ist, wenn sie für den Job relevant sind. Ein Chirurg kann auf eine HIV-Infektion untersucht werden, jedoch nicht eine Sekretärin.

Die Regierung setzt zudem Arbeitgebern gewisse Grenzen beim Ausspionieren potenzieller Mitarbeiter im Netz.

Arbeitgeber dürfen zwar Informationen über Bewerber googeln können, wie z. B. über Facebook oder andere soziale Netzwerke, jedoch nicht recherchieren dürfen.

Laut de Maiziere sei dies nicht überprüfbar. Man kann nur schwer kontrollieren, aus welchen Gründen ein Arbeitgeber einen Bewerber ablehnt.

Zukünftig sollen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter nicht mehr heimlich per Videoüberwachung überwachen dürfen, auch wenn ein konkreter Verdacht auf eine Straftat besteht.

Stattdessen darf ein Privatdetektiv eingeschalten werden.

Montag, 30. August 2010

Tv und Internet für Kinder

Heutzutage schauen die Kinder schon früh Fernsehen, und da es auch ziemlich viel Sender Auswahl gibt sind die Kids ziemlich beschäftigt.

Was für Kids und Teenager ziemlich beliebte TV-Sender sind, sind VIVA und MTV, doch gerade bei diesen Sendern sollte man darauf achten was schauen die Kinder an, denn auch schon Vormittags laufen Videoclips, die nicht gerade Jugendfrei sind.

Denn man sieht Sex-Szenen und Gewalt-Szenen und ob dies was für Kinder ist, ist fraglich.

Die Verantwortlichen meinen es sei nicht schlimm, aber was sagen die Eltern dazu?

Genau das selbe ist mit dem Internet, Kinder lernen heutzutage schon ziemlich früh damit umzugehen. Und dort trifft man auch immer schneller und leichter auf irgendwelche Seiten, die eigentlich nicht für Kinder bestimmt sind.

Doch was kann man dagegen tun?

Wenn man die Musikvideos im Fernsehen nicht zu sehen bekommt, dann geht das ganz einfach über das Internet.
Die Musikindustrie muss sich deshalb, ziemlicher Kritik stellen, was Sie dagegen unternehmen möchten.

Donnerstag, 26. August 2010

Andere Regeln für Kindergeld

Andere Regeln wird es zukünftig für Kindergeldanspruch geben, so der Bundesfinanzhof (BFH). Dies kann sich unter Umständen nachteilig auswirken.

Das Kindergeld bei kurzfristig berufstätigen Kindern wurde vom Bundesfinanzhof (BFH) geändert. So werden nun Zeiten, wie Vollzeitarbeit eines Kindes, warten auf einen Ausbildungsplatz in die Berechnung des Kindergeldes mit einbezogen. (Urteil vom 25.08. Az. III R 34/09). Bisher waren diese Zeiten herausgerechnet.

Der positive Effekt für Eltern liegt darin, dass sie für die zwischenzeitliche Vollbeschäftigung ihres Kindes Kindergeld erhalten. Allerdings nur, wenn das Kind im gesamten Jahr weniger als den Grenzbetrag von derzeit 8004 Euro verdient. Verdient das Kind mit den Einkünften aus seiner vorübergehenden Vollzeitbeschäftigung über den Grenzbetrag, so entfällt das Kindergeld komplett für das Jahr.

Entscheidend ist das Jahreseinkommen des Kindes. Hier ein Beispiel:
Ein Kind, das zehn Monate lang je 500 Euro verdient und in zwei Übergangsmonaten Vollzeit arbeitet und je 2000 Euro erhält, wäre nach der bisherigen Rechtssprechung für zehn Monate Kindergeld bezahlt worden. Naach der neuen Regelung würde kein Kindergeld bezahlt werden, da die Gesamteinkünfte von 9000 Euro die Grenze überschreiten. Auf der anderen Seite würde bei einem Kind mit zehn Monaten zu 300 Euro und zwei Vollzeitmonaten zu 1500 Euro jetzt für alle zwölf Monate gezahlt, früher wäre nur für zehn Monate gezahlt worden.

Sonntag, 22. August 2010

Plastik - ein gesundheitsschädlicher Stoff?

Empty plastic bottles


Unsere komplette Welt um uns herum besteht aus Plastik. Jeden Tag kommen wir zigmal mit dem Stoff in Berührung. Es steckt tatsächlich in fast allem was uns umgibt.
All diese Produkte, die ganz oder teilweise aus Plastik sind, sind auch mit Chemikalien belastet. Es gibt Weichmacher, die dazu dienen Kunststoffe geschmeidig zu machen. Dies passiert beispeilsweise bei Spielzeug und Bodenbelägen. Jedes Jahr werden weltweit Millionen von Tonnen davon produziert. Ab und zu findet man diese Weichmacher auch in der Ummantelung von Medikamenten, die eine zu schnelle Zerzetzung der Tablette im Magen hervorrufen sollen, um die Magensäure zu schützen. In Babyfläschchen und Thermodruckern beispeilsweise stecken widerrum die sogenannten Hartmacher. Die sollen Produkte stabiler machen.
Doch sind diese Stoffe nun gefährlich für unsere Gesundheit? Es gibt Studien, die belegen, dass die Chemikalien im Körper wie weibliche Hormone wirken. So hemmen die Weichmacher die Bildung von Testosteron, was bei Frauen zu einer Fruchtbarkeitsstörung führen kann. Forscher vermuten, dass Hartmacher zu Zeugungsstörungen bei Männern führen kann und auch Diabetes, Herz-Kreislaufprobleme und Fettleibigkeit können hervorgerufen werden.
Wenn man also Spielsachen für die Kleinsten kauft, sollte man darauf achten, dass ein GS-Siegel auf dem Spielzeug ist. Was für eine gute Qualität steht. Man sollte auch darauf achten, dass man Platikgeschirr nicht in die Mikrowelle steckt, da Hartmacher über Hitze freigesetzt werden. Auch Dosengerichte sollte man, bevor man sie erwärmt, besser umfüllen. Es gibt auch mittlerweile Babyfläschchen ohne Hartmacher. Diese sind mit einem Kleber gekennzeichnet.

Topflappen selbst häkeln

Topflappen sind unersätzlich in der Küche. Sie schützen unsere Hände vor unangenehmer Hitze.
Es gibt viele Varianten, die man im Laden kaufen kann. Wer aber Lust auf einen individuellen Topflappen hat, den es nur einmal gibt, kann sich einen solchen selbst häkeln. Man kauft sich einfach Wolle in der Lieblingsfarbe und 17 bunte Bänder und los gehts.

Hands crocheting

Zuerst schlägt man 47 Luftmaschen an. Mit einer weiteren wendet man und häkelt weiter 47 feste Maschen. Dann wird wieder mit einer Luftmasche gewendet. Nun häkelt man 2 Stäbchen. Danach abwechselnd eine Luftmasche und ein Stäbchen. Dabei überspringt man immer eine Masche der vorherigen Reihe. Es wird wieder mit einer Luftmasche gewendet. Dies macht man nun 16 Mal. Als Abschluss wieder 47 feste Maschen häkeln. Für die Bänder werden nun 49 Luftmaschen plus einer Wendeluftmasche anschlagen und dann 49 Stäbchen häkeln. Nun werden die Bänder so in das Lochmuster des Topflappens eingewebt, dass sie abwechselnd über und unter einem Stäbchen sind. Wenn man möchte kann man den Topflappen noch mit einer Reihe Mausezähnchen umhäkeln.

Mittwoch, 18. August 2010

Ärger mit dem Nachbarn

Lästiger Grillgeruch, Lärm durch Rasen mähen oder Motorsäge, Laub vor dem Haus. Welche Rechte und Pflichten gibt es für eine gute Nachbarschaft?

Komposthaufen:
Wenn ihr Nachbar direkt neben ihrer Terrasse einen Kompost-Haufen aufgestellt hat, müssen sie das nicht tolerieren. Sie können verlangen, dass der Haufen entweder entfernt oder an einer anderen Stelle angebracht wird.


Störender Grillgeruch:

Wenn die Emmissionswerte des Nachbar-Grills nicht über den erlaubten Grenzwerten liegt, müssen sie den Geruch und die Rauchentwicklung hinnehmen. Auch wenn fast jeden Abend gegrillt wird.

Laub harken:
Herabfallendes Laub aus Nachbars Garten muss als üblich und zumutbar hingenommen werden. Für die Mehrarbeit gibt es keine Entschädigung. Man kann auch nicht vom Nachbarn verlangen, dass er die Bäume fällt, solange sie die Nutzung des eigenen Gartens nicht beeinträchtigen.


Gartendekoration:

Ein häufiger Streitgrund ist die Gestaltung des Nachbargartens. Die Rechtslage besagt: Erlaubt ist, was gefällt. D.h. Gartenzwerge, Skulpturen, Pflanzen usw. Sie dürfen also aufstellen, was sie möchten, egal ob es das ästhetische Empfinden des Nachbarn stört oder auch nicht.

Hohe Hecken:

Ohne Zustimmung darf der Nachbar keine Hecke auf die Grundstücksgrenze pflanzen. Möchte der Nachbar einen Sichtschutz auf eigene Faust durchsetzen, muss er den Mindestabstand von 2 Metern zur Grenze einhalten.

Anders ist es da bei bereits bestehenden Hecken. Stehen diese schon seit Jahren, so können sie nicht plötzlich auf Entfernen bestehen.


Rasen mähen:

Ruhezeiten: 12.00h bis 14.00h und abends ab 22.00h und am Sonntag ist das Rasenmähen gar nicht gestattet. Ansonsten muss man die Lärmbelästigung hinnehmen. Das Oberlandesgericht Celle, Az, 8 U 23/06 hat entschieden, dass auch Schäden wie aufgewirbelte Steine durch das Mähen nicht haftbar sind.

Einige Anlaufstellen können ihnen bei Fragen weiterhelfen, wie z. B. Nebenkosten, Wohnungsnutzung, ungerechtfertigte Kündigung etc. Deutscher Mieterbund unter www.mieterbund.de

Montag, 9. August 2010

So schützen Sie sich vor allem was kreucht und fleucht

Yellow leafcutter ant sign on a road, Costa Rica

Wespen und Bienen lieben nicht nur Süßes, wie Obst. Vor allem auf Wurst oder Fleisch haben sie es abgesehen. Ein Schutz über dem Essen, wie beispielsweise ein Tuch hält die Quälgeister ab. Verzichten Sie auf Parfums und stark duftende Körperlotion. Auch bunte Kleidung mit floralen Mustern und grellen Farben (weiss, gelb, blau) ziehen Bienen und Wespen an.
Ein natürlicher Schutz können Orangen bringen, die man halbiert und mit Nelken bespickt.
Bienen und Wespen mögen den Geruch nicht. Auch frischen Geranien- und Basilikumduft finden sie abstoßend. Salmiakgeist auf Tüchern soll ebenso die kleinen Brummer vertreiben.
Wer eine Ameisenstrasse in seinem Haus entdeckt kann diese mit Backpulver umleiten. Auch Honig oder Natron kann dazu verwendet werden. Wer ein ganzes Nest entdeckt hat, kann dies mit kochender Wasser-Essigessenz zerstören.
Nacktschnecken im Garten, die das selbstangebaute Gemüse anfressen, hält man mit einem Kupferdraht fern. Man kann diese auch mit Gartenhandschuhen einsammeln und auf freiem Feld, weit weg vom heimischen Garten wieder aussetzen.

Freitag, 6. August 2010

Tiefkühlkost

BREAST MILK IN FREEZER READY FOR THAW FEED

Trotz gesunder Ernährung und frischen Produkten kommt man nicht immer um Tiefkühlkost herum. Saisonbedingt gibt es nicht immer alles an Gemüse, was man benötigt. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist das in Ordnung. Wenn das Gemüse nach dem Ernten schockgefrostet wird, bleiben die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Genauso funktioniert es mit Fleisch oder Fisch. Wer sich im Supermarkt Tiefkühlkost kauft sollte darauf achten, dass die Verpackung nicht beschädigt ist und dass eine Temperatur von mindestens minus 18 Grad auf der Anzeige steht. Achten Sie auch zusätzlich auf das Haltbarkeitsdatum.
Tiefkühlware legt man am besten erst zum Schluss in den Einkaufswagen. Legt man sie dicht aneinander in seiner Tasche, dann bleiben sie länger kühl. Im Sommer sollten die gefrosteten Nahrungsmittel nicht länger als 10 Minuten ausserhalb der Kühlgeräte sein. Wer längere Wegstrecken zurücklegen muss, kann Isoliertaschen verwenden.
Fleisch sollte man besser im Kühlschrank auftauen lassen. Sonst kann es sein, dass sich während des Abtauens Bakterien im Abtropfsaft bilden, die schädigend für unsere Gesundheit sein können. Ein Auftauen in der Mikrowelle ist unbedenklich. Brot jedoch kann man bei Zimmertemperatur auftauen, da es im Kühlschrank austrocknen würde. Wer Selbstgekochtes einfrieren möchte, sollte warten bis das Essen abgekühlt ist. Sonst tauen die Lebensmittel im Gefrierschrank an. Außerdem spart man so Strom. Füllen Sie das Essen in Gefrierbeutel oder Plastikdosen. Je mehr Luft darin ist, desto schneller verdirbt der Inhalt. Füllen Sie die Dosen deshalb immer bis zum Rand. Und bitte eine Beschriftung (Inhalt+Datum) nicht vergessen! Das spart Zeit, wenn man am Gefrierschrank steht.

Schöne Deko zum Gartenfest

Wenn man seine Freunde zu einem schönen Gartenfest einlädt fehlen einem oft Ideen für eine schöne Dekoration. Zumindest muss es nicht immer dasselbe sein. Saucen braucht man immer bei einem Grillfest. Oft sehen diese in den Flaschen nicht wirklich schön aus. Zu einem tollen Blickfang werden diese, wenn man die Saucendipps in verschiedene Porzellangefäße füllt. Diese müssen auch nicht unbedingt alle gleich aussehn. Eine bunte Mischung mit Blümchen, Ornamenten oder auch nur unifarben wirken sie sehr charmant. Ein Hingucker ist auch eine durchsichtige Tischdecke aus Plastik. Die lässt sich prima abwaschen und unter ihr lassen sich Bilder, die im Freundeskreis entstanden sind platzieren. Es sorgt auf jeden Fall für Gesprächsstoff. Was darf auf keinem Fest fehlen? Die Käsespieße natürlich. Viel Schöner wirken diese, wenn man am Ende noch zusätzlich eine Blüte mit aufpikst. Beispielsweise die Blüten vom Gänseblümchen. Wer Stoffservietten verwenden möchte, da diese auf jeden Fall viel schöner wirken als Papierservietten, kann diese noch zusätzlich mit einer Ziernaht versehen. Das machen Nähmaschinen heutzutage schon fast von selbst. Auch der Name der Gäste wäre eine nette Überraschung. Kräuter, die mit dem Töpfchen auf dem Tisch stehen sind eine tolle Idee. So kann sich jeder noch selbst bedienen und es sieht zusätzlich noch sehr dekorativ aus.

Mittwoch, 4. August 2010

Das wird ein toller Sommer für Kinder

Die Schulferien haben in den meisten Bundesländern angefangen. Eine Menge Spass, Spiel und Sport wartet in einigen Städten auf die Kinder.

z. B. in Kiel:
Mit dem Kieler Ferienpass kann man über 400 Angebote von mehr als 80 Vereinen und Verbänden nutzen. Kinder können z. B. in den Tierpark, Bowling, Einradfahren, REiten und Stylings für Mädchen. Informationen unter www.kiel.de

z. B. in Hamburg:
Das Ferienprogramm, welches schon zum 42.igten Mal gibt, wird von den Maskottchen Jan&Jette präsentiert. Über 700 Angebote von 280 Veranstaltern erwartet die Kinder. Der Ferienpass gilt für die Sommer- und auch Herbstferien. Nähere Informationen unter www.ferienpass-hamburg.de

z. B. in Rostock:
Seit 2 Jahren gibt es keinen Ferienpass mehr. Dafür gibt es einen kostenlosen Ferienkatalog. Kinder im Alter von 6 Jahren bis 14 Jahren können viele Tagesveranstaltungen in Rostock nutzen, Mehrtagesfahrten mit Übernachtung und einee Stadtranderholung wird angeboten. Viele Veranstaltungen sind kostenlos. Einzelne Ausflüge kosten bis max. 90 Euro. Höhepunkte sind z. B. Störtebekerfestspiele, Piratenfahreten, Fischkutter Pasewalk. Nähere Informationen unter www.rostock.de/ferien

z. B. in Hannover:
Mit der Feriencard für 9 Euro kann der Besitzer sechs Wochen lang ein buntes Ferienprogramm nutzen. Aus insgesamt 204 Angeboten können die 6-Jährigen bis 15-Jährigen auswählen. Das städtische Schwimmbad ist mit der Feriencard frei. Besonders beliegt sind z. B. auch der Klettergarten. Informationen unter www.feriencard-hannover.de

z. B. in Frankfurt:
Im Alter von 6 Jahren bis 15 Jahren können Kinder das Ferienkarussel nutzen. Weiter gibt es Tages- und Familienausflüge, Sportangebote und Erlebniswochen. Infos unter www.ferienkarussel.de

Früheinschulung liegt im Trend

Mit fünf Jahren schon in die Schule? Eltern sollten individuell entscheiden, ob das für ihr Kind passt. Es gibt zwar Gründe für einen Schulstart mit 5 Jahren, aber auch einige, die dagegen sprechen.

PRO:

Die Schule kann zur Entwicklung des Kindes enorm nach oben steigen. Sie schaffen plötzlich mehr, als sie sich vorher in der Kita nicht zugetraut hatten. Eine sichere Prognose gibt es allerdings nicht.

Am besten sich mit den Erzieherinnen vom Kindergarten unterhalten.

Contra:
Eine Studie an der Uni Hannover zeigte, dass Kinder, die erst später eingeschult wurden, in der Regel erfolgreicher in der Schule waren. Bei denjenigen, die mit 5 Jahren oder 6 Jahren in die Schule kamen, sank die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf ein Gymnasium wechselten.

Bedenken sollte man außerdem, dass Kinder, die früh eingeschult wurden, ihr ganzes Schülerlegben die Jüngsten bleiben werden und manchmal auch die Kleinsten in der Klasse sind. Das ist nicht immer leicht.

Der richtige Partner für ihre Gesundheit

Viele Krankenkassen und viele Leistungen und Services. Die gesetzlichen Krankenkassen unterscheiden sich zum Teil erheblich darin. Oft lohnt sich schon ein Wechsel. Vergleichen lohnt sich:

Erst wurden die Beitragssätze einheitlich gesetzt, dann verlangten einige Kassen einen monatlichen Zusatzbetrag ihrer Versichterten. Doch sind die Leistungen wirklich gerechtfertigt?

Etwa 95 % der Kassenleistungen nicht gesetzlich festgelegt und identisch. Ist etwas medizinisch notwendig, wird es bezahlt. Bei den restlichen 5 % bleibt den Kassen Spielraum für evtl. Mehrleistungen.

Welche Kasse passt zu mir? Wer künftig einen Zusatzbeitrag zahlen soll, der hat ein Sonderkündigungsrecht. Jedoch sollte man nicht nur auf das Geld schauen, sondern auch auf das Angebot und auf die eigenen Bedürfnisse. Prüfen sie die Zusatzangebote und vielleicht gibt es auch alternative Behandlungen, wie Homöopathie & Co, die übernommen werden.

Spielplätze getestet

Hier Kind möchte sich sicher bewegen und spielen. Doch, wie sicher und einwandfrei sind die Spielplätze in Deutschland?

Der TÜV Rheinland hat in 2009 in 15 verschiedenen Städten 75 Spielplätze getestet und 16 davon wurden sofort geschlossen.

Doch wie erkennt man einen sicheren Spielplatz?

An Eingängen und Ausgängen sollten Durchlaufsicherungen in Form von Barrieren, Zäunen, Sträuchern sein, so dass Kinder nicht auf die Straße gelangen.

Zäune sollten Kinder nicht zum Spielen verleiten und keine spitzen sowie scharfen Kanten oder Lücken aufweisen.

Sind die Spielgeräte, wie Rutsche, Schaukel usw. weit genug voneinander entfernt und sind sie sicher und stabil? Sie sollten auch nicht rostig sein!

Unter der Rutsche und Kletterturm sollte eine mit falldämpfendem Material abgesicherte Fläsche sein.

Vor und auch hinter dem Schwingbereich der Schaukel muss genügend Platz sein und auch der Abstand vom Sitz zum Boden muss groß genug sein.

Eine Wippe benötigt Haltgriffe und muss durch Puffer abgefedert werden.

Finden Sie Mängel, so informieren sie die jeweilige Gemeinde darüber. Sie ist für die Sicherheit verantwortlich!

Dienstag, 3. August 2010

Sicheres Surfen für Kinder

Child and Father with Laptop Computer

Kinder sind heute, auch schon der Schule wegen, häufig im Internet. Ab dem Zeitpunkt wenn sie lesen und schreiben können, kann man sie an den Computer lassen. Grundsätzlich ist das eine sinnvolle Sache, da die Kinder viel lernen können und sich schon früh mit dem Medium vertraut machen. Doch gleichzeitig lauern auch sehr viele Gefahren. Wenn ihr Kind nicht älter als 7 Jahre ist, sollte es pro Tag nicht länger als 20 Minuten am Computer sitzen. So empfehlen es zumindest Medienpädagogen. Ist Ihr Kind zwischen 7 und 10 Jahren alt, kann es 45 Minuten am Computer arbeiten, 11-13-jährige 1 Stunde und über 14-jährige 1,5 Stunden. Es ist empfehlenswert nur bestimmte Seiten für Kinder zugänglich zu machen. Auch ist es gut, wenn die Eltern gemeinsam mit den Kindern am Computer sitzen und da sind, um Unklarheiten aus dem Weg zu schaffen und Fragen zu beantworten. So bleibt ein Überblick, über die besuchten Seiten der Kinder. Sollte dies mal nicht der Fall sein, muss dem Kind klar sein, dass es keine persönlichen Daten weitergibt. Auch das Herunterladen von Dateien sollten auf jeden Fall vermieden werden. Es gibt eine Suchmaschine extra für Kinder. Wenn sie bei google suchen, kann es sein, dass sie zufällig auf Seiten mit brutalen oder sexuellen Inhalt verwiesen werden. Und dies kann unter Umständen psychische Schäden beim Kind hinterlassen. Weitere Beratung erhalten Sie vom Familienministerium.

Schneller Farbwechsel

So einfach können sie selbst Textilien färben.

Falls ihre Wäsche Flecken hat, sollten sie diese vorher entfernen. Vermeiden sie Chlorbleiche. Zwar sind die Flecken weg, doch können an diesen Stellen Farbunterschiede entstehen. Waschen sie die färbenden Teile bei höchster Temperatur, ohne Stärke und ohne Weichspüler. Die Farbe wird optimal dosiert, indem sie die trockenen Textilien vor dem Färben wiegen.

Bei Baumwolle sollten sie zu Textil-Echtfarbe greifen. Sie bleicht kaum aus. Seit kurzer Zeit gibt es eine spezielle Dessous-Farbe. Farbkarten findet man z. B. unter www.simplicol.de

Kleinere Textil-Mengen kann man im Eimer färben, größere besser in der Waschmaschine. Gleichmäßiger wird die Färbung allerdings in der Waschmaschine. Man sollte hier ein Voll- oder Normalprogramm wählen, da lange Stillstandzeiten bei Pflegeprogrammen dazu führen können, dass der Stoff die Farbe ungleichmäßig aufnimmt. Falls sie ihre Wäsche im Eimer färben, sollten sie die Wäsche immer einmal darin bewegen.

Nach dem Färbegang sollten in der Waschmaschine das Einspülfach und die Dichtungen gründlich sauber gemacht werden.

Montag, 2. August 2010

So lernt ihr Kind schwimmen

Sommer, Ferien und Zeit zum Schwimmen am See oder im Schwimmbad oder am Meer.

Da sollen Kinder schwimmfit sein:

Babyschwimmen macht auf jeden Fall Sinn, so gewöhnt sich ihr Baby an das Wasser. Viele Schwimm- und Sportvereine bieten spezielle Schwimmkurse für Kinder ab 3 Jahren an.

In der Regel lernen Kinder ab 5 Jahren (motorisch besonders begabte Kinder schon ab 4 Jahren) das Schwimmen. Zuerst haben sie Kraft und Ausdauer und können sich so über Wasser halten. Dann lernen sie, Atemtechnik und Arm- sowie Beinbewegungen richtig abgestimmt einzusetzen.

Kurse werden in Schwimmbädern angeboten. Achten sie darauf, dass eine Probestunde möglich ist. Für jedes Alter sollte eine Schwimmgruppe angeboten werden. Fünfjährige sollten höchstens zu acht sein. Und ältere Kinder max. bis zu zwölf Kindern. Mit einem Schwimmabzeichen z. B. Seepferdchen kann ihr Kind 25 m schwimmen, vom Beckenrand springen und einen Gegenstand aus schultertiefem Wasser hoch holen. Allerdings sind sie noch keine geübten Schwimmer.

Bis zum 4. Lebensjahr können kleine Kinder in flachem Wasser ertrinken. Daher nie unbeaufsichtigt lassen. Nicht mal im Planschbecken. Auch ältere Kinder sollen sie im Auge behalten. ERst ab Bronze-Abzeichen (u.a. 200 m Schwimmen) kann man Kinder alleine ins Freibad lassen.

Gut schlafen bei der Hitze

Nach dem Aufstehen lüftet man das Zimmer und schließt dann die Fenster und die Jalousien. So bleibt die Hitze draußen. Abends dann beim Schlafengehen nochmals lüften und die Fenster offen lassen. Mückengitter schützen vor lästigen Stechfliegen. Ziehen Sie auch die Vorhänge zu.

Duschen Sie vor dem Zubettgehn lauwarm. Kalte Duschen regen nur die Durchblutung an und lösen kurz danach wieder Schweißbrüche aus. Rubbeln Sie den Körper auch nicht ab, sondern tupfen Sie sich trocken. Kleine Tropfen auf der Haut sorgen für einen Kühl-Effekt. Schlafen Sie nicht nackt, da so der Schweiß direkt vom Laken aufgesaugt wird . Ein Nachthemd oder ein Pyjama aus leichter Baumwolle eignet sich hervorragend. Wer Lust auf einen kalten Kick hat, der kann sein Nachthemd am Morgen in einer Plastiktüte in den Kühlschrank legen. Dann ist das Kleidungstück am Abend angenehm kühl. Nehmen Sie keine schweren Speisen zu sich. So muss der Körper während der Nachtruhe nicht zu viel arbeiten und Sie unter Umständen dabei wecken. Leichte Kost ist ideal und lässt Sie gut schlafen. Ein Ventilator kann am nächsten Morgen ein bitteres Erwachen auslösen. Kühle Luft, die ständig bläst, kann einen steifen Nacken auslösen oder eine Entzündung am Auge. Wer dennoch nicht einschlafen kann, der kann sich mit Kräutertees, wie etwa Lavendel, der beruhigend wirkt, müde trinken. Auch Baldrian ist erlaubt: Der macht vor allem nicht abhängig und hat eine zuverlässige Wirkung.

Couple sleeping