Montag, 22. November 2010

Wie entferne ich Kalkflecken sanft ohne Chemikalien

Wenn sich Kalk erstmal richtig festgesetzt hat, kriegt man ihn nur noch schwer weg.
Wer jedoch sein Armaturen, das Spülbecken, die Dusche, usw. regelmäßig pflegt, kann auf aggressive Reinigungsmittel verzichtet werden. Wie immer gilt auch hier das Sprichwort:
Vorbeugen ist besser als heilen.
Kalkflecken entstehen wenn Wasserflecken verdampfen. Wenn man also die Armaturen oder das Waschbecken gleich nach Gebrauch kurz trocken putzt, bekommt man keine lästigen Kalkflecken. Ein weiterer Tipp ist es, die Armaturen nach dem Duschen mit kaltem Wasser abzubrausen. Kalkrückstände, die von warmem Wasser herrühren sieht man nämlich viel deutlicher, als die von kaltem Wasser.
Sollten der Duschkopf oder die Armaturen schon verkalkt sein, dann hilft ein Bad in Essigwasser. Legen Sie dazu den Duschkopf einfach für ein paar Stunden in Essig ein. Falls es sehr hartnäckige Kalkrückstände sind, dann auch die ganze Nacht über in Essig einlegen. Danach glänzt alles wieder und ist fast wie neu.
Meine Oma schwörte auf Orangen- und Kartoffelschalen, die den Kalk entfernen. Einfach die Wanne damit abrubbeln. So hat man nicht nur den Kalk entfernt, sondern auch noch einen angenehmen Duft im Bad.

Kalk lagert sich aber nicht nur auf Armaturen ab, sondern kann auch die Waschmaschine schädigen. Wenn sie sehr kalkhaltiges Wasser haben, dies lässt sich mit einem Teststreifen herausfinden, achten sie auch darauf ein Waschmittel mit Wasserenthärter zu benutzen.

Drachen steigen lassen

Es ist Herbstzeit - also auch Drachenzeit!
Kinder lieben es und es macht auch uns Erwachsenen Spaß. Denn Drachen steigen zu lassen ist schließlich Teamarbeit. Es braucht einen Läufer und einen Lenker. Der Halter sollte sich mit dem Drachen gegen den Wind stellen. Der Läufer wickelt nun genügend Schnur ab und lässt den Drachen dann los - in der Hoffnung, dass der Drache steigt.
Man sollte sich ein gutes Gelände dafür aussuchen. Kein Flughafen oder Hochspannungsseile sollten in der Nähe sein. An einer Anhöhe fliegen die Drachen sehr gut.
Wer sich einen Drachen kaufen möchte sollte darauf achten, dass der Drache aus einem stabilen,
robusten Material besteht und ein Gerüst aus Fieberglas hat. Doch wer´s richtig drauf hat, baut sich mit seinen Kindern den Drachen selbst. Hierzu gibt es verschiedene Anleitungen im Netz.
Den Schweif am Ende des Drachens bitte nicht vergessen. Der sieht nicht nur schön aus, sondern gibt dem Drachen auch nötige Stabilität beim Fliegen.
Für die fanatischen Fans unter euch: es finden auch Drachenfestivals statt, bspw. in St. Peter-Ording.

Freitag, 5. November 2010

Den Kühlschrank richtig einräumen

Wer sich mehr Zeit nimmt den Kühlschrank einzuräumen, hat am Ende mehr von seinen Einkäufen. So können nämlich Lebensmittel länger frisch bleiben.

Im Kühlschrank gibt es verschiedene Kältezonen. Und so sollte man die Lebensmittel schon richtig platzieren.
Speisereste sollten ganz nach oben in den Kühlschrank gestellt werden. Aber auch Geräuchertes, wie etwa Salami oder roher Schinken, findet hier seinen idealen Platz. Im obersten Fach herrschen zirka acht bis zehn Grad Celsius. Da bekannterweise Wärme nach oben steigt und die Kälte nach unten fällt, ist es im Kühlschrank hier am "wärmsten".
Joghurt und Co sind auf der nächsten Etage gut aufgehoben. Hier ist es schon um drei Grad Celsius kühler. Milch hält sich auf der mittleren Etage des Kühlschranks länger als beispielsweise im Türfach.
In die Kühlschranktür packt man am besten leicht zu kühlende, handliche Produkte, wie Saucen (Ketchup), Butter, Eier, Marmelade und Getränke.
Auf der Platte, direkt oberhalb des Gemüsefachs, ist es am kältesten (zwei bis drei Grad Celsius). Hier sollte man die am schnellsten verderblichen Lebensmittel, wie frische Wurst, Fisch und Fleisch lagern.
Die Gemüsefächer liegen zwar ganz unten, werden aber, wegen der Glasplatten, nicht so sehr gekühlt wie die Glasplatten selbst. Auch hier herrscht eine Temperatur von zirka acht Grad Celsius.
Gemüse und Obst sollten besser nicht in das gleiche Fach. So werden Aromen geschützt. Es gibt aber auch Sorten, die gar nicht in den Kühlschrank gehören, da sie sonst ihr gutes Aroma verlieren: Gurken, Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Grüne Bohnen, Kürbis, Paprika, Äpfel, Birnen, Ananas, Bananen, Mango und Zitrusfrüchte.

Muntermacher -Fit in den Tag

Müde, matt und träge? Hier einige Tipps, die ihren Geist auf Trab bringen.

Wer morgens sehr schlecht aus dem Bett kommt und deswegen öfter verschläft, kann sich mit einer Wärmflasche helfen. Das hört sich erstmal komisch an, kann aber helfen. Einfach schnell heißes Wasser in die Wärmflasche füllen und sich nochmal für 10 Minuten ins Bett legen. Die Wärme bringt unseren Stoffwechel in Fahrt und weitet unsere Blutgefäße. Außerdem wird die Sauerstoffversorung aktiviert. Wer Angst hat wieder einzuschlafen, kann auch einen anderen Tipp ausprobieren. Hierzu einfach kaltes Wasser ins Waschbecken füllen und zwanzig Tropfen Rosmarinöl dazu geben. Dann die Unterarme für drei Minuten hinein legen. Und der Tag kann beginnen.

Am Mittag läßt die Konzentration oftmals ganz schön nach und man hat Mühe sich zu konzentrieren. Man ist etwas müde und hat nicht mehr soviel Energie.
Hier kann Matetee helfen. Das trinken übrigens auch viele Radsportler. Matetee wirkt langsamer als Kaffee, da es nicht so viel Koffein besitzt. So gelangen die Stoffe langsamer ins Blut und das Nervensystem wird stimuliert, was der Erschöpfung entgegenwirkt. Der Tee fördert außerdem noch den Speichel- und Magenfluss, was den Darm auf Trab bringt.
Aber auch Nüsse und Obst verbessern die Konzentration und sind Fit-Nahrung für unser Gehirn.

Ein anderer Stoff der uns wieder fit macht, ist Cobalamin. Dieses Vitamin B steckt in vielen Wurstsorten. Dieser Stoff kurbelt unseren Energiestoffwechsel an und gibt unserem Körper wieder neue Kraft. Genießen sie also z.B. Leberwurst auf einem Vollkornbrot.

Ein Alleskönner: der Gefrierbeutel

Er ist immer schnell griffbereit und hilft uns, unser Essen länger haltbar zu machen.
Der Gefrierbeutel.
Doch ist das längst noch nicht alles was er kann. Er läßt sich sehr vielseitig einsetzen und ist tatsächlich ein kleiner Alleskönner.

Wollen sie Fleisch köstlich in eine Marinade einlegen, bevor sie es braten?
Dann legen sie das Fleisch, gemeinsam mit Kräutern, Gewürzen und Öl, in einen Folienbeutel und verschließen diesen. So bekommt das Fleisch ein besonders gutes Aroma.
Außerdem fängt es in der Küche oder im Kühlschrank nicht an zu riechen, wenn man beispielsweise viel Knoblauch oder Zwiebeln für die Marinade verwendet hat.
Brauchen Sie zerkleinerte Kekse oder Nüsse für einen Kuchen?
Kein Problem. Hier packt man einfach die Nüsse oder die Kekse in den Folienbeutel und kann diese mit einer Teigrolle bearbeiten, bis Brösel entstehen.
Dasselbe funktioniert auch mit Gewürzen, die man zerkleinert haben möchte. Auch hier einfach die Pfefferkörner oder andere grobe Gewürze in den Beutel legen und, wie vorhin auch schon erwähnt, mit einer Teigrolle drüberrollen, bis das gewünschte Ergebnis zu sehen ist.
Ein Schnitzel oder ein Steak, das man plattieren möchte, kann man ganz wunderbar in einen Gefrierbeutel legen, um das Fleisch dann mit einem Topf platt zu drücken. So bleiben auch die Fasern des Fleisches stabil und das Fleischstück reißt nicht auf.
Frische Kräuter lassen sich länger frisch halten, indem man sie in ein feuchtes Küchentuch legt und dieses Kräuterpäckchen dann, im Gefrierbeutel, in den Kühlschrank legt. So bleiben die Kräuter frisch und behalten ihr Aroma.
Auch als Unterlage, um einen Teig auszurollen, ist der Gefrierbeutel geeignet. So kann nichts mehr auf der Arbeitsfläche kleben bleiben.
Zu guter letzt kann man den Beutel auch als Spritzbeutel verwenden. Den klassischen hat nämlich nicht mehr jeder in seiner Küche. Und dieser ist auch schwer zu reinigen. Den Gefrierbeutel als Spritzbeutel verwenden und danach einfach entsorgen. Hierfür füllt man den Folienbeutel mit der cremigen Masse und schneidet an einer Ecke eine kleines Stück ab. Es funktioniert ganz wunderbar.



Donnerstag, 4. November 2010

Die eigene Wohnung altersgerecht umrüsten

Viele von uns wollen noch lange in ihrer Wohnung bleiben und das bis ins hohe Alter. Damit dies auch klappt, können einige Aufrüstungen im Haus dabei helfen.
Treppen sind beispielsweise schnell ein Problem, wenn man nicht mehr so gut zu Fuß ist. Es muss jedoch nicht immer gleich ein Treppenlift sein, der einem hilft die Treppen zu bezwingen. Oft ist schon ein Treppenhandlauf völlig ausreichend. Der sollte über den Rand der Treppe reichen. So kann man sich schon am Handlauf festhalten, bevor man den Fuß auf die Stufe setzt. Zusätzlich sollten die Stufen rutschfest und gut ausgeleuchtet sein.
Rollläden, die sich elektrisch öffnen lassen sind eine wunderbare Sache. So spart man sich den Weg zum Fenster und auch noch das Hochziehen, das den Rücken belastet und Kraft kostet. Am besten man bekommt noch eine Fernbedienung dazu. So kann man gemütlich von der Couch aus die Jalousien öffnen.
Auch im Bad lauern einige Tücken. Ein Bad mit Einstieg erleichtert das Baden ungemein. Zusätzliche Haltegriffe senken die Risiken auszurutschen enorm.

Tatsächlich bietet der Staat eine Finanzspritze an. Über das Sozialamt und über die Wohnungsbauprogramme der Länder gibt es Zuschüsse. Wichtig ist nur, dass sie die Zuschüsse vor der Modernisierung beantragen. Wurde schon eine Pflegestufe bewilligt, schießt die Pflegekasse Finanzmittel zu. Jedoch zahlt man auch hier einen Eigenanteil.