Mittwoch, 21. Oktober 2009

Höhrschaden bei Jugendlichen

Immer mehr Jugendlich hören immer schlechter und benötigen eventuell sogar ein Höhrgerät.

Allein bei der größten gesetzlichen Krankenkasse TK (7,2 Millionen Versicherte) ist die Zahl der Hörgeräte-Verordnungen für 15- bis 30-Jährige zwischen 2006 und 2007 von 498 auf 691 gestiegen – das sind 39 Prozent. Bei den 17-Jährigen liegt die Steigerung sogar bei 44 Prozent.

Der Hauptgrund für den Höhrschaden bei Jugendlichen liegt daran das sie viel zu laute Mp3-Player Musik hören, sie drehen ihre Ohrstöpsel auf volle Lautstärke, man geht mehr in Diskos, Kneipen, Bars und Konzerte wo meistens auch immer sehr laute Musik gespielt wird.

Oft sind Schwerhörigkeit, wiederkehrende Ohrgeräusche („Tinnitus“) oder sogar Taubheit die Folge.

Die DiskJockeys sollten immer ein Lautstärke-Messgerät mit opischer Anzeige der Durchschnitts-Dezibelwerte dabei haben. Der Mittelwert soltle bei 99 Dezibel liegen, bei Techno-Musik liegt der Wert meistens bei 120 Dezibel.

Man sollte sich deshalb nicht wundern wenn man irgendwann ein Höhrgerät braucht, entweder früher oder später.