Montag, 8. Oktober 2012

Ihr Kind will alles selber machen



Ihr Kind will alleine Brei essen. Alleine trinken. Ihr Kind will sich selber anziehen oder sich die Schnürsenkel zubinden, obwohl es noch nicht klappt. Und sie versuchen ihrem Kind zu helfen. Irgendwann wird ihr Kind dann sagen: „Mama, will alleine“. Und wenn die Mutter oder der Vater dann trotzdem helfen, dann ist das Geschrei groß.  Doch wenn ihr Kind etwas alleine geschafft hat, dann ist die Freude groß. Motivieren sie ihr Kind immer wieder, etwas selbst zu tun und sagen sie ihrem Kind, wenn sie stolz sind, dass es etwas alleine geschafft hat. Es muss nicht immer gleich zu 100% klappen. Und geben sie ihrem Kind Zeit. Helfen sie nicht zu früh. Denn um neue Dinge zu erlernen, benötigt jeder sein eigenes Tempo. Je mehr Zeit ihr Kind hat, umso schneller beherrscht es die neue Fähigkeit und auch sie profitieren als Eltern davon. Ihr Kind kann sich nun schon alleine anziehen und sie denken, dass ihr Kind das ab sofort alleine macht? Kinder möchten das Erlernte meist dann einsetzen, wenn sie es wollen und nicht, wann es die Eltern wollen. Fordern sie daher das „neue Können“ nicht zu früh ein, denn damit überfordern sie ihr Kind und es verliert sehr schnell an Lust.

Ab wann braucht mein Kind Schuhe?



Wenn das Kind die ersten Schritte macht, dann meist sehr wackelig. Manchmal sieht es so aus, als wäre das Kind betrunken. Anfangs sollte das Kind barfuss laufen. So hat es den besten und direkten Kontakt zum Boden. Auf glatten oder kalten Böden eignen sich sehr besonders gut, sog. Fliesenflitzer bzw. Kinder-Rutsche-Socken. Sie halten die Füße zu Hause warm und bieten gleichzeitig genügend Bewegungsfreiheit. Normalerweise sollte das Kind erst Schuhe tragen, wenn es gut und sicher läuft. Wenn ihr Kind allerdings immer öfter im Freien die ersten Schritte wagt, dann benötigen sie schon vorher Schuhe. Kleine Kinder rollen meist anfangs ihre Zehen ein. Daher sollten sie beim Schuhkauf darauf achten, dass ihr Kind den passenden Schuh hat. Am besten lässt man sich von einem Schuhverkäufer beraten. Denn es gibt Schuhe für schmale, breite und mittlere Füße.

Mittwoch, 22. August 2012

Was steckt hinter dem Fremdeln?


In den ersten zwei Lebensjahren erfahren Kinder das erste Mal das Gefühl von Trennungsschmerz. Der Trennungsschmerz zeigt, dass ihr Kind eine starke und vertrauensvolle Bindung zu ihnen eingegangen ist. Es fühlt sich bei ihnen sicher und geliebt. Wenn das Kind bei jemand zurück gelassen wird, was es nicht so gut kennt, dann löst das beim Kind eine gesunde Angst aus. 

Auch wenn das Kind dann irgendwann die Erzieherin als Vertraute anerkannt hat, kann es nach einem gelungenen Kita-Start erneut zu einem Theater beim Abgeben kommen. Angst kommt meist in Wellen, oftmals angestoßen durch Phasen, wie z. B. laufen lernen, aufs Töpfchen gehen. Kinder brauchen gerade in diesen Phasen ein besonders starkes Sicherheitsbedürfnis und brauchen oft eine Extraportion Geborgenheit. Eltern sollten sich nicht unbemerkt raus schleichen, um den schmerzvollen Abschied zu umgehen. Solche Aktionen fördern eher kindliche Ängste und können empfindlich auf das Eltern-Kind-Verhältnis kratzen. Kinder müssen immer wieder die Erfahrung machen können, dass sie sich zu 100% auf Papa und Mama verlassen können. Sagen sie ihrem Kind kurz und liebevoll Auf Wiedersehen. Sagen sie ihrem Kind, dass sie jetzt gehen und es später wieder abholen. Danach übergeben sie ihr Kind flott der Erzieherin. Das signalisiert ihrem Kind, dass ab sofort die Erzieherin zuständig ist. 

Fremdeln ist wohl die bekannteste Angstphase, die Kinder zwischen vier und sieben Monaten haben. Babys mustern andere Menschen skeptisch oder verziehen ihre Schnute. Das ist ein wichtiger Schritt zur eigenen Persönlichkeit. Anfangs erkennt das Baby noch nicht, dass nicht an Mama angewachsen ist. Wenn ihr Kind nicht bei Oma auf dem Arm sein möchte oder sich wegdreht, dann lassen sie es nicht einfach in den Armen der Oma. Das macht die Sache meist schlimmer. Studien haben gezeigt, dass Kinder kontaktfreudiger Mütter ihr Fremdeln schneller überwinden. Gönnen sie jedoch ihrem Kind immer wieder Kuschelphasen mit Mama oder Papa. So kann ihr Kind immer wieder Nähe auftanken.

Verderben Medien unsere Kinder?


Immer mehr Kleinkinder kommen in Berührung mit verschiedenen Medien, wie iPad, Smartphones, Laptop etc. Eltern sollten ihre Kinder nie alleine an den Computer setzen, sondern immer mit dabei sein. 

Kleinkinder können noch nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Kindergartenkindern sollte man oft vorlegen. Vorlesen ist die Voraussetzung, dass Kinder später auch einmal selbst lesen.

Entscheidend ist das richtige Maß der Mediennutzung. Kinder sollten in erster Linie mit Freunden draußen spielen oder sich aktiv bewegen. 

Für Kinder gibt es verschiedene Spiele-Apps und auch Bücher-Apps. Einige sind kostenlos und für andere muss man bezahlen. Hier finden sie einige Spieltipps:




Zu den TOP 5 der Spiele-Apps zählen:
  1. Lego Duplo Minispiele 2 ab 18 Monate für iPhone und iPad (kostenlos)
  2. Tappie Colorit ab 2 Jahre für iPhone und iPad (0,79 Euro)
  3. das Wortspiel Deluxe für iPhone und iPad ab 2 Jahre (2,39 Euro) 
  4. Kids Paint für iPhone und iPad sowie Android Smartphones ab 2 Jahre (0,79 Euro)
  5. Marble Mixer ab 4 Jahre für iPhone und iPad (0,79 Euro)