Ca. 300.000 Menschen in Deutschland leiden unter dem zwanghaften Sammeln von irgendwelchen Gegenständen. Bekannt als Messie-Syndrom. Alleine schaffen sie es nicht, sich vom Ballast zu trennen und aufzuräumen. Die Wohnung ist zu gemüllt, nur schwer kommt man an Möbel heran. Der Alltag ist durch Chaos und Unordnung bestimmt. Messies sind meist Männer und Frauen im mittleren Alter. Ein Messie empfindet sein Leben als chaotisch, widersprüchlich und frustrierend. Dennoch haben sie Scham, der verhindert, dass sie soziale Kontakte haben. Im Beruf sind sie meist erfolgreich. Nur mit Hilfe von Außenstehenden schaffen es Messies Ordnung zu bekommen bzw. eine Zeitlang zu halten.
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Montag, 12. Dezember 2011
Wohnklima und Wohlbefinden verbessern
Viele Menschen neigen und leiden im Winter unter trockener und schuppiger Haut, der Schädel brummt und der Hals kratzt. Im Winter wird wieder ständig geheizt und lösen die Beschwerden aus und belasten das Wohlbefinden des Menschen.
Viel genutzte Wohnräume sollten mehrmals am Tag stoßgelüftet werden. Drei- bis viermal täglich Türen und Fenster vollständig öffnen, damit frischer Sauerstoff in der Wohnung aufgenommen werden kann.
Gekippte Türen und Fenster über den ganzen Tag in geheizten Räumen, verursachen hohe Heizkosten und sind weniger effizient. Deshalb lieber Stoßlüften, anstatt den ganzen Tag Türen und Fenster gekippt zu lassen.
Um verbrauchte Zimmerluft aus Räumen zu bekommen, hilft richtiges Lüften (=Stoßlüften). Grünpflanzen helfen zusätzlich um das Raumklima zu verbessern, da sie Sauerstoff abgeben.
Sauerstoff ist lebensnotwendig für gute Konzentration, optimales Wohlbefinden und hellwaches Körpergefühl.
Liegt ihr Schlafzimmerfenster zur Straße, sollten sie nachts besser ihre Fenster geschlossen lassen. Viel befahrene Straßen sind Laut und stören die nächtliche Ruhe. Im Schlaf nimmt man die Giftstoffe durch den CO2-Ausstoß beim Atmen ein.
Statt mit offenem Fenster zu schlafen, sollten sie auf sauerstoffspendende Grünpflanzen setzen, die reichlich Sauerstoff (=O2) abgeben.
Besonders gut geeignet sind Aloe oder Bogenhanf, aber auch der Weihnachtskaktus oder die Homalomena filtern ausgeatmetes Kohlendioxid aus der Luft. Vermeiden sie auf Erde in ihren Pflanzentöpfen im Schlafzimmer, damit keine Schimmelpilze entstehen können. Schimmelpilze sind gesundheitsschädlich für den Mensch und für ein gesundes Raumklima.
Bestimmte Pflanzen, wie zum Beispiel Philodendron, Ficus benjamini oder Birkenfeige sind sehr robust und pflegeleicht, die sogar geringe Mengen von Methan, Formaldehyd oder Benzol abbauen können.
Frisch gestrichene Räume mit Lösungsmitteln oder Lacken sind gesundheitsschädlich und erfordern mehrmaliges Lüften – am besten rund um die Uhr – was zum Einen nicht immer möglich ist und nervt.
Chrysanthemen leisten unterstützende Wirkung, um Giftstoffe in der Luft, wie Ammoniak, Benzol oder Formaldehyd abzubauen.
Gegen trockene Heizungsluft hilft bedingt richtiges Lüften von Räumen. Gerade im Winter bei eiskalten Temperaturen fördert man trockene Luftfeuchtigkeit. Aus der Physik weiß man, dass kalte Luft, die durch geöffnete Türen und Fenster in eine beheizte Wohnung strömen nach oben steigen und erwärmt wird. Warme Luft sinkt nach unten und entzieht dabei dem Raum Feuchtigkeit. Bei eiskalten Außentemperaturen fördert man regelrecht trockenes Raumklima.
Viele nutzen dann gerne eine Klimaanlage oder elektrischen Luftbefeuchter, um die trockene Luftfeuchtigkeit im Raum zu verbessern. Neben den teuren Anschaffungskosten fressen diese viel Strom und zählen zur Brutstätte Nummer eins für Keime (Schimmelsporen etc.).
Zu den effektivsten Luftbefeuchter zählen Zyperngras, Zimmerline, Grünlinie, Schwertfarn oder Papyrus, die zu 100 Prozent Feuchtigkeit aus dem Gießwasser an ihre Umgebung abgeben.
Um trockene, verbrauchte Luft in großen Räumen zu verbessern, sollten mindestens drei oder noch mehr zimmerhohe Grünpflanzen gestellt werden, um die Luftfeuchtigkeit um 50 Prozent zu steigern.
Sonntag, 11. Dezember 2011
Gutes Spielzeug
Bisher hat Spielzeug in Tests schlecht abgeschnitten. Daher hat Öko-Test aus dem aktuellen Angebot 33 em- pfehlenswerte Produkte heraus gesiebt, die die Prüfung bestanden haben. Öko-Test hat mehr als 50 Spielzeuge gekauft und getestet und nur 33 Spielzeuge haben mit gut oder sehr gut abgeschnitten.
Getestet wurden: der Einkauf, die Inhaltsstoffe, die Praxisprüfung (Nutzung).
Testergebnisse von Spielzeug für Babies und Kleinkinder:
- Bajo Flugzeug rot hat mit sehr gut abgeschnitten
- Efie Rassel Pinguin in weiß mit gut abgeschnitten
- Ravensburger Lustiger Formen-Würfel mit sehr gut abgeschnitten
- Haba Pure Nature Greiffigur Lise Langohr mit sehr gut abgeschnitten
- Schaukelpferd Pinolino, Buche massiv mit sehr gut abgeschnitten
- Bobby Car Classic mit sehr gut abgeschnitten.
- Oball mit gut abgeschnitten
- Habe Kugelbahn mit sehr gut abgeschnitten
Luft muss raus
Ihr Baby schreit und zieht seine Beinchen an sich. Dann kann es sein, dass ihr Baby Blähungen hat. In den ersten drei bis vier Monaten leiden viele Babies unter Dreimonatskoliken. Bisher ist es nicht geklärt, was genau die Beschwerden auslöst. Doch zum Glück haben Babies die Kolik-Phase nach drei Monaten zurück gelassen. Zu den typischen Symptomen zählen: Die Blähungen treten meist zur gleichen Tageszeit auf. Meistens am Nachmittag oder Abend. Die Babies werden unruhig und weinen viel. Wenn ihre Nähe ihr Baby nicht mehr tröstet, dann versuchen sie den sog. Fliegergriff. Dadurch geht die gestaute Luft ab. Bei diesem Griff legen sie ihr Baby in Bauchlage auf ihren Unterarm. Den Kopf stützen sie mit der Hand. Alternativ können sie ihr Baby auch bäuchlings auf ihr Knie legen. Auch eine sanfte Bauchmassage kann ihrem Baby gut tun. Legen sie hierzu ihr Baby auf den Rücken und massieren sie ein paar Minuten mit Zeige- und Mittelfinger das Bäuchlein. Wichtig: Ziehen sie mit ihren Fingern kleine Kreise im Uhrzeigersinn. Die angesammelten Luftbläschen können z. B. Sab Simplex oder Lefax Pump Liquid lösen. Bewährt haben sich auch Fenchel- oder Kümmeltee. Teefläschen ungesüßt geben. Eltern können vorbeugen, indem sie darauf achten, dass ihr Kind beim Trinken nicht zu viel Luft verschluckt. Das Loch des Flaschensaugers sollte die richtige Größe haben. Achten sie daher auf altersgerechte Sauger. Zudem gibt es auch Anti-Kolik-Fläschchen. Nach jedem Trinken sollte ihr Baby ein Bäuerchen machen.
Samstag, 19. November 2011
Gesünder wohnen
Viel genutzte Räume sollten mindestens viermal am Tag gelüftet werden. Und wenig genutzte Räume mindestens zweimal lüften. Am besten morgens und abends. Richtig ist Stoßlüften. Die Heizkörper abdrehen und für vier bis sieben Minuten die Fenster weit öffnen. Um verbrauchte Luft so schnell wie möglich nach außen zu fördern sollten gegenüberliegende Türen und Fenster öffnen. Gekippte Fenster bringen einen nur geringen Luftaustausch. Man sollte nicht dauerhaft kippen. Denn das kühlt Wände und Möbel aus und erhöht so den Heizbedarf. Nach dem Kochen, Baden oder Duschen die Fenster öffnen, damit der Wasserdampf nach draußen dringen kann. Die Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen sollte man geschlossen halten. Denn die Feuchtigkeit aus der wärmeren Luft schlägt sich sonst in kälteren Räumen an den Wänden nieder. Die Folge: Es bildet sich Schimmel.
Hoch die Tasse
Ab dem 6. Monat greifen die Kleinen nach dem ersten Trinklerncup. Das extraweiche Mundstück des NUK Easy Learning Cups 1 fühlt sich kaum anders an als Mamas Brust. Bereits ab dem 10. Lebensmonat muss für die neue Mundform trainiert werden. Ergonomisch geformten Trinkrand hat der NUK Easy Learning Cup 2. Es ist auslaufsicher und leichtgängig.
Ab dem 14. Monat können die kleinen Kinderhände den Becher auch ohne Griffe halten. Dann kann man zum Cup 3 des NUK Easy Learning Systems wechseln. Zunächst trinken die Kleinen mit dem Trinkrand des Cups 2. Ab dem 18. Monat können Kinder aus einem abgerundeten Becherrand trinken.
Mittwoch, 9. November 2011
Babymassage
Dienstag, 18. Oktober 2011
Möbel auslagern
Wer den Zeitraum kennt, sollte einen befristeten Vertrag abschließen. Bei einem unbefristeten Vertrag gelten die Kündigungsfristen: jeweils am 3. Werktag des Monats zum Ende des übernächsten Monats, der auch Quartalsende sein muss. Eine Garage kann durchschnittlich in der Stadt zwischen 80 Euro und 150 Euro im Monat kosten. Eine Versicherung sollte man separat abschließen, da die normale Hausrat nicht greift. Je nach Wert der Teile und Laufzeit variiert auch hier der Preis. In sog. Containern (Mietbox) können Möbel über mehrere Wochen, Monate und auch Jahre gemietet werden. Hier kosten 3 bis 8,55 m³ für vier Wochen 150 Euro. Rabatt zwischen 15% und 35% (Bindung 1 bis 3 Jahre). Im Basispreis ist eine Versicherung enthalte. Boxen und Gelände sind videoüberwacht. Zutritt über PIN-Code und Magnetkarte. Weitere Informationen bei www.myplace.de oder unter Gratis-Hotline 08 00/4 91 49 10.
Montag, 17. Oktober 2011
Mit Sicherheit am Fuß
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Die Muntermacher
Wenn Angestellte krank werden
Montag, 10. Oktober 2011
Häufige Fehler bei energetischer Modernisierung
Checkliste der häufigsten Fehler:
Fehler Nr. 1:
Mit dem zur Verfügung stehenden Kapital wird eine falsche Maßnahme realisiert. Wenn aus finanziellen Mitteln eine Komplettsanierung nicht möglich ist, kommt es darauf an, das vorhandene Kapital so effizient wie möglich einzusetzen. Wichtig ist, dass man die richtigen Prioritäten setzt. Helfen kann hier ein Energieberater oder Architekt.
Fehler Nr. 2:
„Stückwerk“ statt Rundumkonzept. Hier gehen oft wertvolle KfW-Fördermittel verloren.
Fehler Nr. 3:
Bei Einzelmaßnahmen werden die Schnittstellen der Gewerke missachtet. Eine Wärmedämmung ist nur so gut, wie ihre schwächste Stelle. Deshalb müssen auch die flankierenden Bauteile, wie Boden, Decken und an die Dämmung anschließende Innenwände in die Planung einbezogen werden.
Ansonsten entstehen Wärmebrücken, die zu Schimmelbefall führen können.
Fehler Nr. 4:
Eine Innendämmung wird ohne eine bauphysikalische Betrachtung angebracht. Wird sie falsch ausgeführt, drohen Feuchtigkeits- und Schimmelprobleme. Wo immer es möglich ist, ist eine Außendämmung vorzuziehen.
Fehler Nr. 5:
Neue Fenster werden ohne Anschluss an ein Wärmedämm-Verbund-System (WDVS) eingebaut. Wenn man nicht beide Maßnahmen auf einmal realisieren kann, sollte der spätere Anschluss an ein WDVS bereits beim Fenstertausch berücksichtigt werden.
Wichtig bei neuen Fenstern: wegen der viel höheren Dichtigkeit muss wesentlich häufiger gelüftet werden, ansonsten droht Schimmelbildung.
Fehler Nr. 6:
Neuer Heizkessel wird eingebaut, wobei die anderen „alten“ Komponenten nicht ausgetauscht werden. Der modernste Brennwertkessel kann seine Effizienz nur ungenügend entfalten, wenn nicht auch die Thermostate und die Heizkörper ausgetauscht werden.
Samstag, 8. Oktober 2011
Warnung vor selbstvergebener PIN
Dienstag, 13. September 2011
Baby Tragesack & Co.
Eine Tragehilfe ist dann das Richtige, wenn sie ihr Baby ganz dicht bei sich tragen möchten, wenn sie ihr Baby häufig bei Tätigkeiten dabei haben möchten und es ihnen wichtig ist, dass ihre Hände frei sind. Wenn sie mit ihrem Kind öfters an Plätzen unterwegs sind, wo sich viele Menschen aufhalten.
Sie können wählen zwischen Tragetücher und Babytragen bzw. Babysäcke.
In den ersten Lebenswochen kann man Babys optimal in Tragetüchern transportieren. Das Baby kann im Tuch sitzen oder liegen. Das Tuch kann vom Neugeborenen bis zum zweiten Lebensjahr darin getragen werden.
Wer es einfach und schnell haben möchte, für den ist eine Babytrage bzw. Tragesäcke zum empfehlen.
Sonntag, 7. August 2011
Bebauungsplan prüfen
Energiestandards 2011
Wie gefährlich kann Insektengift sein?
Nach einem Insektenstich wird die Haut rot und schwillt an und an der Einstichstelle macht sich ein brennender Schmerz bemerkbar. Das ist eine typische Reaktion unseres Körpers auf den Stich. Allerdings ist das noch kein Anzeichen für eine Allergie. Insektengiftallergiker reagieren heftiger auf das Gift. Ein Ausschlag am ganzen Körper, Kreislaufbeschwerden bis hin zu Atemnot können die Folge sein. In extremen Fällen können Allergiker einen anaphylaktischen Schock erleiden. Wenn nach einem Stich sich die Schwellung ausbreitet und länger als eine Woche bestehen bleibt oder der Ausschlag sich am ganzen Körper ausbreitet, sollte man einen Haut- oder Bluttest bei einem Allergologen vereinbaren. Hier wird untersucht, ob der Körper verstärkt IGE-Antikörper bildet.
Tipps für den Alltag:
Wer im Freien etwas trinkt, sollte sein Getränk mit einem Strohhalm trinken. So vermeidet man, dass keine Insekten beim Trinken in den Mund gelangen.
Barfuß laufen durch eine grüne Wiese ist herrlich. Doch auch hier können sich Insekten tummeln. Wenn man auf sie tritt, stechen sie meist zu. Daher sollte man feste Schuhe tragen.
Wer auf Insektengift allergisch reagiert, sollte immer ein Notfallset dabei haben. Es besteht aus Adrenalinspritze, einem Cortisonsaft, einem antiallergischen Mittel und einem bronchienerweiternden Inhalier-Spray.
Im Notfall sollten Sie schnellstmöglich die Nummer 112 wählen.
Dienstag, 2. August 2011
Vorsicht Fakeshops
Mit ein paar Tipps und vorheriger Recherche kann man sich oftmals vor Betrug im Internet und vor Fakeshops schützen:
Die Masche ist immer die gleiche! Die Ware wird zu super günstigen Preisen angeboten. Vor allem Elektroartikel werden zu Schnäppchenpreisen angepriesen. In Wirklichkeit existiert die Ware gar nicht und nach zwei Wochen ist der Shop aus dem Internet verschwunden. Die Polizei hat es schwer, die Online-Betrüger dingfest zu machen und den Internetshop im Ausland zu hosten.
Setzen Sie Ihren Menschenverstand ein und befolgen Sie ein paar Sicherheitsregeln:
1. Fast alle Geräte sind gut um die Hälfte billiger als im Handel
2. Seriöse Shops bieten nicht nur Vorauskasse, sondern auch die Möglichkeit per Rechnung oder per Nachnahme zu bezahlen
3. Prüfen Sie im Impressum, ob es eine Telefonnummer und Kundenabteilung gibt und rufen Sie dort an, ob die Telefonnummer stimmt
4. Recherchieren Sie im Internet zu dem Shopnamen. Oftmals haben Geschädigte Verbraucher bereits darüber etwas gemeldet
5. Suchen Sie im Internet nach dem günstigsten Anbieter und gehen Sie damit in ein lokales Fachgeschäft. Meistens können Sie dadurch einen ebenfalls adäquaten Preis raus schlagen und sparen sich Geld
6. Erkundigen Sie sich bei der Verbraucherzentrale, ob es zu dem Shopanbieter bereits negative Beurteilungen gibt
7. Lesen Sie auch das Kleingedruckte und nehmen Sie sich Zeit. Bestellen Sie nicht, wenn Sie unter Zeitdruck stehen