Mittwoch, 14. Dezember 2011

Messie-Syndrom

Ca. 300.000 Menschen in Deutschland leiden unter dem zwanghaften Sammeln von irgendwelchen Gegenständen. Bekannt als Messie-Syndrom. Alleine schaffen sie es nicht, sich vom Ballast zu trennen und aufzuräumen. Die Wohnung ist zu gemüllt, nur schwer kommt man an Möbel heran. Der Alltag ist durch Chaos und Unordnung bestimmt. Messies sind meist Männer und Frauen im mittleren Alter. Ein Messie empfindet sein Leben als chaotisch, widersprüchlich und frustrierend. Dennoch haben sie Scham, der verhindert, dass sie soziale Kontakte haben. Im Beruf sind sie meist erfolgreich. Nur mit Hilfe von Außenstehenden schaffen es Messies Ordnung zu bekommen bzw. eine Zeitlang zu halten.

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