Viele Menschen neigen und leiden im Winter unter trockener und schuppiger Haut, der Schädel brummt und der Hals kratzt. Im Winter wird wieder ständig geheizt und lösen die Beschwerden aus und belasten das Wohlbefinden des Menschen.
Viel genutzte Wohnräume sollten mehrmals am Tag stoßgelüftet werden. Drei- bis viermal täglich Türen und Fenster vollständig öffnen, damit frischer Sauerstoff in der Wohnung aufgenommen werden kann.
Gekippte Türen und Fenster über den ganzen Tag in geheizten Räumen, verursachen hohe Heizkosten und sind weniger effizient. Deshalb lieber Stoßlüften, anstatt den ganzen Tag Türen und Fenster gekippt zu lassen.
Um verbrauchte Zimmerluft aus Räumen zu bekommen, hilft richtiges Lüften (=Stoßlüften). Grünpflanzen helfen zusätzlich um das Raumklima zu verbessern, da sie Sauerstoff abgeben.
Sauerstoff ist lebensnotwendig für gute Konzentration, optimales Wohlbefinden und hellwaches Körpergefühl.
Liegt ihr Schlafzimmerfenster zur Straße, sollten sie nachts besser ihre Fenster geschlossen lassen. Viel befahrene Straßen sind Laut und stören die nächtliche Ruhe. Im Schlaf nimmt man die Giftstoffe durch den CO2-Ausstoß beim Atmen ein.
Statt mit offenem Fenster zu schlafen, sollten sie auf sauerstoffspendende Grünpflanzen setzen, die reichlich Sauerstoff (=O2) abgeben.
Besonders gut geeignet sind Aloe oder Bogenhanf, aber auch der Weihnachtskaktus oder die Homalomena filtern ausgeatmetes Kohlendioxid aus der Luft. Vermeiden sie auf Erde in ihren Pflanzentöpfen im Schlafzimmer, damit keine Schimmelpilze entstehen können. Schimmelpilze sind gesundheitsschädlich für den Mensch und für ein gesundes Raumklima.
Bestimmte Pflanzen, wie zum Beispiel Philodendron, Ficus benjamini oder Birkenfeige sind sehr robust und pflegeleicht, die sogar geringe Mengen von Methan, Formaldehyd oder Benzol abbauen können.
Frisch gestrichene Räume mit Lösungsmitteln oder Lacken sind gesundheitsschädlich und erfordern mehrmaliges Lüften – am besten rund um die Uhr – was zum Einen nicht immer möglich ist und nervt.
Chrysanthemen leisten unterstützende Wirkung, um Giftstoffe in der Luft, wie Ammoniak, Benzol oder Formaldehyd abzubauen.
Gegen trockene Heizungsluft hilft bedingt richtiges Lüften von Räumen. Gerade im Winter bei eiskalten Temperaturen fördert man trockene Luftfeuchtigkeit. Aus der Physik weiß man, dass kalte Luft, die durch geöffnete Türen und Fenster in eine beheizte Wohnung strömen nach oben steigen und erwärmt wird. Warme Luft sinkt nach unten und entzieht dabei dem Raum Feuchtigkeit. Bei eiskalten Außentemperaturen fördert man regelrecht trockenes Raumklima.
Viele nutzen dann gerne eine Klimaanlage oder elektrischen Luftbefeuchter, um die trockene Luftfeuchtigkeit im Raum zu verbessern. Neben den teuren Anschaffungskosten fressen diese viel Strom und zählen zur Brutstätte Nummer eins für Keime (Schimmelsporen etc.).
Zu den effektivsten Luftbefeuchter zählen Zyperngras, Zimmerline, Grünlinie, Schwertfarn oder Papyrus, die zu 100 Prozent Feuchtigkeit aus dem Gießwasser an ihre Umgebung abgeben.
Um trockene, verbrauchte Luft in großen Räumen zu verbessern, sollten mindestens drei oder noch mehr zimmerhohe Grünpflanzen gestellt werden, um die Luftfeuchtigkeit um 50 Prozent zu steigern.
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