...dass warme Milch mit Honig müde macht?
Das stimmt.
Oma wusste schon damals was gegen Schlafschwierigkeiten hilft. In Milch befindet sich sehr viel Eiweiß, dass uns entspannt und friedlich einschlafen läßt. Wichtig dabei ist jedoch der Honig. Ohne ihn streiten sich zu viele Eiweiße um den Einzug zum Gehirn. Der Zucker im Honig läßt unseren Körper Insulin produzieren, der die Muskeln dazu anregt, Eiweiß aufzunehmen. Das Tryptophan in der Milch bleibt dabei übrig und kann so direkt zum Hirn geleitet werden. Und wir versinken im Reich der Träume.
...dass Linkshänder gefährlicher Leben?
Das stimmt.
Laut Statistik hatten die letzten zwei Jahre 16,6 % Linkshänder einen Auto- oder Fahrradunfall.
Und nur 7,8 % der Rechtshänder. Das ist mehr als die Hälfte. Das hängt damit zusammen, dass ein Linkshänder, wenn zwei Fahrzeuge aufeinander zufahren, in die andere Richtung wie der Rechtshänder lenkt und so mit ihm zusammenstößt. Zwei Rechtshänder weichen in die gleiche Richtung aus und kommen so aneinander vorbei.
...dass man "Die Schafe ins Trockene bringt" damit die wertvolle Wolle nicht nass wird?
Das stimmt nicht.
Die Wolle der Schafe kann ruhig nass werden und die Tiere haben auch keine Angst vor dem Regen und einem Schnupfen. Diese Redewendung "Seine Schäfchen ins Trockene bringen" ist schon seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Die Schafe werden so vor einer bestimmten Krankheit geschützt und zwar vor der Egelseuche. Wenn die Schafe nämlich zu sehr im Matsch stehen und mit dieser Krankheit befallen werden, gehen sie in ganzen Herden ein. So sicherte man sich einen Vorteil und seinen Gewinn.
Freitag, 10. September 2010
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