Donnerstag, 27. Mai 2010
Bräuche rund um die Hochzeit
Viele Trauen sich wieder. Heiraten ist in. Es gibt viele Bräuche zur Hochzeit. Doch was haben sie zu bedeuten?
Eine alte Tradition besagt, das am Hochzeitstag ein Bäumchen gepflanzt werden soll. Das soll die Entwicklung der gemeinsamen Ehe symbolisieren.
Fangen wir mal mit dem Kopfschmuck für die Braut an: der Schleier. Heutzutage ist er meist nur noch ein dekoratives Accessoire. Früher war es so, dass der Schleier die Braut vor bösen Geistern schützen sollte. Zudem stand der weisse Stoff des Schleiers für die Jungfräulichkeit der Braut.
Wenn das Brautpaar die Kirche betritt, sollten sie dies mit dem rechten Fuss tun und sich nicht umdrehen. Das soll Glück bringen. Das Vergangene soll so hinter sich gelassen werden. Würde man sich umdrehen, würde das bedeuten, dass man unsicher ist und eventuell schon nach einem anderen Partner sucht.
Kommt das Brautpaar aus der Kirche und fährt mit dem Hochzeitsauto zur Feier, hängen dort meistens schon Dosen dran. Dieser Brauch hat keinen tieferen Sinn, nur der, dass jeder weiss, dass ein frisch vermähltes Ehepaar unterwegs ist.
Hat es das Brautpaar dann endlich nach Hause geschafft soll der Bräutigam die Braut über die Schwelle tragen. Damit soll die Braut vor Geistern geschützt werden, die hinter der Schwelle lauern könnten. So symbolisiert der Mann seine Stärke.
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