Montag, 3. Mai 2010

Vorsorgen: Hilfe von der Versicherung

An Krankheit oder Tod denkt niemand. Aber das Risiko ist höher als man denkt und wer sich rechtzeitig absichert, kann dafür sorgen, sich zumindest finanziell dagegen abzusichern.
Jeder Vierte ist im Laufe des Arbeitslebens davon betroffen.

Die Risikolebensversicherung.
Die ist für Familien wichtig, die einen Immobilienkredit für das Haus oder eine Wohnung abzahlen müssen. So wären die Hinterbliebenen im Todesfall geschützt. Sie ist nich teuer, weil sie kein Vermögen aufbaut. Genrell sollte sich die Versicherungssumme am Einkommen orientieren und so hoch sein, dass der Lebensunterhalt für circa drei Jahre zu finanzieren wäre - oder eben den noch bestehenden Immobilienschulden abzutragen. Wer eine Versicherung über 100 000 Euro abschließt, zahlt dafür beispeilsweise 20 Euro im Monat.

Es gibt verschiedene Formen der Risikolebensversicherung:
- Klassische Risikolebensversicherung
- Verbundene Risikolebensversicherung
- Restschuldversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung.
Wer noch jung ist, d.h. unter 20, kann für etwa 10 Euro im Monat eine Berufsunfähigkeitsversicherungsrente von 500 Euro absichern. Später, bei beruflicher Absicherung oder bei einer Heirat können die Beiträge erhöht werden. Das ist aber nur möglich wenn der Vertrag eine so genannte Nachversicherungsgarantie enthält. Wer sich erst später dazu entschließt eine solche Versicherung abzuschließen, hat es nicht mehr so einfach. Das Risiko steigt mit dem Alter und wenn dann auch schon eine Krankheit vorliegt, muss möglicherweise ein Riskozuschlag gezahlt werden oder ein Abschluss ist gar nicht mehr möglich.
Deshalb ist es so wichtig, schon früh eine solche Versicherung abzuschließen. Eltern könnten anfangs die Beiträge übernehmen.

Viele Menschen zahlen für Versicherungen, die sich nicht brauchen. Nur 14 Prozent aller Betroffenen wurden durch einen Unfall berufsunfähig. Aber 30 Prozent aller Erwachsenen besitzen eine Unfallversicherung. Häufiger sind es Herz- und Kreislauferkrankungen, Rückenleiden oder psychische Erkrankungen die schuld sind.

Keine Kommentare: