Samstag, 12. Juni 2010

Was hilft gegen Mücken?

Aedes species, South Africa

Mücken sind die wohl anpassungsfähigsten und widerstandsfähigsten Lebewesen. Den Larven der Mücken ist es sogar möglich, im Salz- sowie im Süßwasser, unter der Erde, unter Wasser, ja sogar in Schnee und Eis, zu leben.
Sie können jetzt im Sommer zu einer echten Plage werden. Und wenn es dämmert, gehen sie besonders gern auf die Jagd.
Da nun die Mückensaison wieder beginnt, hier einige Tipps, wie man sich die nervigen Biester vom Leib halten kann. Wer nur natürliche Mittel einsetzen möchte, sollte sich in der Apotheke ein Öl zusammen mischen lassen. Das besteht aus jeweils 10 ml Lavendel- und Teebaumöl. Es ist relativ teuer, aber man kann sich sicher sein, dass das Öl nicht synthetisch ist. Zu dieser Mischung kommen noch 250 ml Babyöl dazu. Das Ganze gut schütteln und fertig ist das Anti-Mücken-Öl. Auch Teebaumöl und Melkfett wären noch eine Variante, die helfen könnte.
Wer auf Globulis schwört sollte Staphisagria D12 ausprobieren. Anscheinend soll es wunderbar wirken.
Und wenn die Mücke doch zugestochen hat, hilft eine halbierte Zwiebel, die man auf den Stich presst. Auch Essigumschläge können Wunder wirken. Am besten stellt man den Essig vorab in den Kühlschrank, das kühlt zusätzlich den Stich. Wer eine Aloevera Pflanze im Garten hat, kann auch deren Gel auf die betroffene Stelle reiben.

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