Samstag, 19. Juni 2010

Naturschutzgebiete

Wann wird ein Gebiet zum Naturschutzgebiet und worauf sollte man achten wenn man sich in einem Naturschutzgebiet aufhält?

Donnau river

Naturschutzgebiete haben, laut Wikipedia, die Aufgabe Natur und Landschaften und die dort existierenden Biotope und wild lebenden Arten zu schützen und zu erhalten. Auch Flächen, die aus wissenschaftlichen oder naturgeschichtlichen Gründen, sowie wegen ihrer Seltenheit oder besonderen Schönheit schützenswert sind, können als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden.
Bei einem Ausflug in die Natur sollte ein Hund deshalb immer angeleint sein. Der Hund könnte wilde Tiere aufschrecken und bedrohen und beim Scharren Brutstätten für Tiere zerstören. Pflanzen, Pilze und Früchte dürfen nicht angefasst und gepflückt werden. Auch an Badeseen bitte nur an dafür ausgezeichneten Stellen ins Wasser gehn. Ansonsten aus dem Wasser bleiben. Streicheln von wilden Tieren ist ebenso verboten.
Abfälle und Essenreste immer entsorgen und nicht in irgendwo in der Natur liegen lassen. Diese könnten den Tieren Schaden zufügen. Von März bis Oktober gilt ein Rauchverbot in Naturschutzgebieten. Und es fällt ein Bußgeld von 100 Euro an, wer sich nicht daran hält. Sollte es eine öffentliche Grillstelle geben, das Feuer niemals aus den Augen lassen und gründlich löschen. Zum Grillen nur Holzkohle und Gas verwenden. Absperrungen sollten nicht übertreten werden und auch Hochsitze und Jagdhütten sind ein Tabu.
Folgt man diesen Regeln ist ein ausreichender Schutz von Natur, Landschaft und den Tieren garantiert.
In Baden-Württemberg sind 84.980,08 Hektar zum Naturschutzgebiet ausgewiesen.(Stand Januar 2010)

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