Donnerstag, 27. Mai 2010

Bräuche rund um die Hochzeit

Groom carrying bride

Viele Trauen sich wieder. Heiraten ist in. Es gibt viele Bräuche zur Hochzeit. Doch was haben sie zu bedeuten?
Eine alte Tradition besagt, das am Hochzeitstag ein Bäumchen gepflanzt werden soll. Das soll die Entwicklung der gemeinsamen Ehe symbolisieren.
Fangen wir mal mit dem Kopfschmuck für die Braut an: der Schleier. Heutzutage ist er meist nur noch ein dekoratives Accessoire. Früher war es so, dass der Schleier die Braut vor bösen Geistern schützen sollte. Zudem stand der weisse Stoff des Schleiers für die Jungfräulichkeit der Braut.
Wenn das Brautpaar die Kirche betritt, sollten sie dies mit dem rechten Fuss tun und sich nicht umdrehen. Das soll Glück bringen. Das Vergangene soll so hinter sich gelassen werden. Würde man sich umdrehen, würde das bedeuten, dass man unsicher ist und eventuell schon nach einem anderen Partner sucht.
Kommt das Brautpaar aus der Kirche und fährt mit dem Hochzeitsauto zur Feier, hängen dort meistens schon Dosen dran. Dieser Brauch hat keinen tieferen Sinn, nur der, dass jeder weiss, dass ein frisch vermähltes Ehepaar unterwegs ist.
Hat es das Brautpaar dann endlich nach Hause geschafft soll der Bräutigam die Braut über die Schwelle tragen. Damit soll die Braut vor Geistern geschützt werden, die hinter der Schwelle lauern könnten. So symbolisiert der Mann seine Stärke.

Montag, 24. Mai 2010

Neu im Kino: "Der fantastische Mr. Fox"

The Times BFI London Film Festival: Fantastic Mr Fox - Press Conference

Neu im Kino und definitiv empfehlenswert. Der etwas schräge Animationsfilm: "Der fantastische Mr. Fox". Das gleichnamige Kinderbuch von Roald Dahl wurde von Pixar verfilmt, mit Wes Andersonv (“Royal Tennenbaums”) in der Regie . Die Hauptrollen spielen Mr. und Mrs. Fox, die mit ihrem Sohn ein normales Familienleben führen. Doch Mr. Fox ist trotzdem noch ein wildes Tier und jagt leidenschaftlich gerne Hühner. Dadurch bringt er sich und seine Familie in Gefahr. Er beklaut Bauern, die ihn koste es was es wolle aus dem Weg räumen wollen. Doch Mr. Fox ist schlauer und hat einen genialen Plan, die Bauern zu überlisten. Neben Mr. Fox und seiner Familie gibt es noch andere liebenswerte Charaktere, wie beispielsweise das Opossum Kylie. Der Stop-Motion-Film ist in USA gefloppt. Trotzdem unbedingt anschaun. Auf imdb hat er eine Bewertung von 8.0/10 erhalten.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Rückruf-Aktion bei Nestle


Nestle ruft vorsorglich alle 100-Grramm-Gläser Nescafe Espresso zurück. Grund sind Splitter, die aus dem Glas in den löslichen Kaffe gelangen könnten.

Verbraucher, die das Produkt gekauft haben, bekommen selbstverständlich den Kaufpreis erstattet. Von außen ist der Schaden nicht zu erkennen, da die Glöser mit einer Kunststoff-Folie beschichtet sind. Es wird vermutet, dass die Absplitterungen vom Transport her entstanden sind. Andere Produkte des Herstellers, die in Glas verpackt sind, seien nicht betroffen.

Faszination Wasser - Miniteich

Wenn die Tage nun hoffentlich bald wärmer werden, zieht es uns Menschen zum Wasser. Wer nicht wegfliegen mag und keinen Pool im Garten hat, der sollte doch wenigstens einen Miniteich mit nach "Balkonien" nehmen. Es gibt Tricks sich einen Miniteich selbst zu bauen.

White waterlilies - Myakka River State Park, Florida

Dafür braucht man einen Kübel (ca 90 l) und eine Verkleidung für diesen. Am besten man lässt sich im Baumarkt Holzstücke vorsägen. Die sollten etwas höher als das Gefäß sein. Man benötigt etwa 40 Holzlatten. Die werden mit kleinem Abstand aneinander auf zwei Lochblechstreifen genagelt. Nun wird das Holzkleid um das Gefäß gelegt und an den Enden zusammen genagelt. Wem die Holzoptik nicht gefällt und wer das Holz vor Witterung schützen möchte, sollte die Verkleidung mit Holschutzfarbe anstreichen.
Das erleichtert auch die Pflege des "Miniteichs". Jetzt kann der Kübel befüllt werden. Optimal ist Regenwasser, weil dieses weicher ist und schließlich kostenlos vom Himmel fällt. In Teicherde und Kiesel werden nun die Pflanzen ins Gefäß gesetzt. Tolle Farbtupfer bekommt man mit verschieden farbenen Seerosen. Wem dies alles zu aufwenig ist, kann auch einfach ein altes Holzfass oder einen alten Waschzuber zum Miniteich umfunktionieren.

Unschöne Fliesen im Bad. Was nun?

Man hat sie - die Traumwohnung. Doch leider ist das Bad unschön gefliest. Hier einiges Tipps, wie man sie wieder "schön" machen kann. Aber bitte vorher immer mit dem Vermieter sprechen.

Tilted view of a Japanese styled bathroom

Verputzen und Anmalen
Zur Vorbehandlung sollten die Fliesen gründlich reinigt werden z.b. mit Verdünnung oder auch Alkohol. Es gibt auch spezielle Fliesen-Reiniger zu kaufen. Anschließend einen Haftgrund für Glasierte Flächen aufstreichen, dieseb mind. einen Tag lang austrocken lassen. Jetzt erst kann man einen Putz aufbringen, dieser sollte aber nicht sehr stark sein. So circa 5 mm. Man sollte beachten, dass man keinen normalen Mörtel auftragen kann, da das Bad ein Feuchtraum ist. Optimal ist ein Putz der Mörtelgruppe P2 Kalkputz. Dieser ist atmungsaktiv und fault nicht.

Fliesen mit Folie bekleben
In Baummärkten bekommt man Fliesen-Sticker, die es in verschiedenen Standardgrößen gibt.
Der Vorteil der Folie ist, dass man sich spielend leicht wieder entfernen kann. Hierbei müssen ebenso die Fliesen gründlich gereinigt werden und der Klebespaß kann losgehn. Einfach Folie abziehen und aufkleben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Fliesen lackieren
Fliesen grundreinigen. Nun wird eine Grundierung, aus gemischten Komponenten, die man im Baumarkt bekommt, mit einer Schaumstoffrolle aufgetragen. Die Trockenzeit beträgt etwa 20 Stunden. Dann kommt der eigentliche Lack auf die Fliesen. Arbeiten Sie zügig, nach ca 6 Stunden beginnt der Lack auszuhärten. Je nach Ergenbis muss ein zweites Mal lackiert werden. Bitte beachten: eine ausreichende Aushärtung kann bis zu drei Tage dauern.

Freitag, 14. Mai 2010

Privat Surfen am Arbeitsplatz

Kurz ein paar private Emails checken oder privat shoppen oder nach einem Urlaubsziel suchen. Was darf ich und wann kann der Chef abmahnen oder eine Kündigung aussprechen?

Prinzipiell sind jegliche privaten Tätigkeiten während der Arbeitszeit verboten. Da fast jeder am Arbeitsplatz einen PC mit Internet-Anschluss hat, ist es schwierig privat und beruflich zu trennen. Gibt es jedoch die betriebliche Anweisung, dass kein privates Surfen erlaubt ist, so sollte man sich an dieses Verbot auch halten. Privates Surfen sollte man dann in den Pausen oder außerhalb der Arbeitszeit vornehmen.

Über die geschäftliche Email eine private Mail zu versenden wird meist toleriert. Doch es empfiehlt sich, private und geschäftliche Kommunikation zu trennen.

Der Chef darf sie allerdings nicht ohne konkreten Verdacht überwachen. Falls der Chef jedoch vermutet, dass sie ihre Pflichten verletzen, darf er ihr Postfach, Chroniken etc. überprüfen. Stellt ihr Chef einen Verstoß ihrerseits fest, so muss er sie zunächst abmahnen, erst dann darf er rechtsgültig kündigen. Gibt es allerdings gröbere Verstöße, z. B. Herunterladen illegaler Seiten etc. darf er eine sofortige Kündigung aussprechen.

Kennen Sie die Pfingstbräuche?

Für mach Gläubigen ist Pfingsten eines der wichtigsten Feste und für andere wiederum ein schönes verlängertes Wochenende.

Kennen Sie diese Pfingstbräuche?

Pfingstlümmel:
Derjenige in der Familie, der als letztes aus dem Bett springt, bekommt diesen "netten" Titel. Damit ist der faulste Langschläfer gemeint. Im oberpfälzischen Schwandorf veranstaltet man noch sog. Pfingstlümmelfahrten. Der größte Langschläfer des Ortes kommt in einen Sack und unter gejohle und getobe wird er durch die Straßen gefahren.

Pfingstritt:
In Kötzting gibt es ihn, den Pfingstritt. Im Jahr 1412 bat ein schwer kranker Mann aus dem Nachbarort um Sterbesakramente. Der Pfarrer schaffte es ohne Schutz nicht in der Nacht zu dem Mann. So begleiteten ihn ein paar Burschen zu Pferde. Nach glücklicher Rückkehr wurde dieser Ritt jedes Jahr wiederholt. Am Pfingstmontag werden 900 Reiter in einer Prozession auf geschmückten Pferden und in alten Trachten durch die Orte ziehen.

Pfingstmilch:
Die an Pfingsten gemolkene Milch gehörte den Magd-Damen. Aus der Pfingstmilch wurde eine Suppe mit Mandeln und Eiern gemacht und dann den jungen Männern serviert. Sie veranstalteten so dann das Pfingstbier und luden nach der Kirche zu Essen, Trinken und zum Tanz ein. Noch heute werden nach dieser Tradition die Feste gefeiert.

Pfingstochse:
Der Schnee ist geschmolzen und die Almbauern treiben ihr Vieh wieder auf die Weide. Das kräftigste von ihnen wird mit Blumen und Girlanden geschmückt. Daher kommt auch der Ausspruch: Geschmückt, wie ein Pfingstochse.

Jungs werden mit Farn umwickelt:
Am Pfingstmontag wird ein älterer Junge im badischen Kuppenheim-Oberndorf im Wald an einer Stelle mit Farn und Weiden umwickelt, so dass er nicht mehr erkannt wird und kaum laufen kann. Mit einem singenden Spott-Lied wird der Junge ins Dorf geführt. Der Pfingstträg soll dem Jungen als Glücksbringer dienen und er begleitet sie bei ihrem Rundgang, von Haus zu Haus. In anderen Orten wird die verhüllte Person auch Laubkönig oder Grüner Mann oder Lattichkönig genannt.

Dienstag, 11. Mai 2010

Seife selbst herstellen

Seifengießen ist super einfach. Selbst hergestellte Seifen sind außerdem persönliche Geschenke für liebe Freunde und duften herrlich. Bei der Gestaltung ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Blüten, Kräuter, verschiedene Düfte (Duftöle) und Farben. Auch kleine Geschenke lassen sich darin verstecken. Zusätzlich lässt sich das Seifenstück am Ende noch formen, indem man es zurecht schnitzt.
Sprig of mint beside bar of peppermint soap
Das braucht man dazu:

500 g Fett (Kokos, Palm)
1,1 kg Öle (Sonnenblume, Olivenöl)
230 g NaOH (Apotheke)
480 g destilliertes Wasser
ca. 10 g Zucker

Bevor man anfängt sollt man sich alte Kleidung und lange Handschuhe anziehen und eine Schutzbrille aufsetzten. Dann sollt man den Tisch mit Zeitungspapier abdecken. So ist er geschützt, falls was verschüttet wird. Das Fett wird in einem Edelstahltopf solange erwärmt, bis es flüssig ist. Dann kommt das Öl dazu. In einem seperaten Gefäß (am besten ein Plastikbehälter, hitzebeständig) das Wasser einfüllen und das NaOH langsam einrühren. Dieses vorab am besten in einem alten Joghurtbecher abmessen. Die abgekühlte Lauge (ca 40 Grad) zu den Fetten/Ölen unter ständigem Rühren zugießen. Den Zucker einrühren, das dient zur besseren Schaumbildung. Mit Hilfe eines Stabmixers wird das Gemisch so lange gerührt, bis es leicht andickt. Jetzt können gewünschte Düfte, Farben oder Kräuter hinzugegeben werden. Das Ganze in eine Form gießen und abdecken. Nach 24 Stunden ist die Seife fertig und kann aus der Form befreit werden. Bevor man sie benutzen kann, sollte sie mindesten einen Monat lang "reifen".

Vom Servierwagen zum Pflanztisch

Wäre es nicht schön einen Pflanztisch im Garten stehen zu haben? An dem man sich bequem um die geliebten Pflänzchen kümmern kann. Neben der Arbeitsplatte bietet so ein Pflanztisch auf seinen Böden Platz für Blumenerde und leere Töpfe.
Was braucht man dazu?
  • Servierwagen aus Holz-Schleifklotz
  • Schleifpapier
  • Lack (für den Außenbereich)
  • großes Wachstuch (je nach Größe des Servierwagens)
  • Schere
  • Tacker

Zuerst wird das Holz mit dem Schleifklotz aufrauen. Danach den Staub entfernen und mit dem Pinsel den Lack auftragen. Man sollte auf jeden Fall Lack für den Außenbereich verwenden. Dann wird das Wachstum zugeschnitten, am besten so, dass ringsum noch 5 cm überstehen. Das Wachstuch auf den Tisch legen, Seiten über die Kanten ziehen und mit dem Tacker befestigen. An einer Seite anfangen und darauf achten, dass das Tuch immer gespannt ist. Sonst hat man nachher Falten auf der Oberfläche. Die Ecken werden einfach umgefaltet und ebenfalls festgetackert. Wer möchte kann an die Seiten noch Haken befestigen, um dort eine Schere,
Handschuhe oder eine Schaufel einzuhängen.

Plant Ready for Potting

Jugendliche wissen zu wenig über Altersvorsorge

Dass die Rente möglicherweise nicht ausreichen wird, wissen die meisten Jugendlichen. Doch was sie dagegen tun können, wissen die wenigsten. Viele Jugendliche wissen einfach zu wenig über die Altersvorsorge. Zur Zukunftssicherung sind sie bereit, doch verstehen sie nur schwer die komplizierten Regelungen. Mehr als 50 Prozent der Jugendlichen meinten, dass sie gute bis sehr gute Kenntnisse in Sachen Finanzfragen aufweisen, doch bei der betrieblichen Altersvorsorge fehle es an Kenntnissen sowie Begriffe überhaupt erklären zu können.

Jugendforscher Klaus Hurrelmann fordert, dass die Kompetenz Jugendlicher in Sachen Altersvorsorge unbedingt gestärkt werden müsse. In der Schule müssten die Themen Wirtschaft und Finanzen eine viel größere Rolle spielen.

In einer Studie wurde nach Wissen, Einstellungen und Mentalitäten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Kompetenz gefragt. Weiter untersucht wurden ihre Kenntnisse und ihr Handeln im Hinblick auf ihre persönliche und betriebliche Altersvorsorge. Für die Untersuchung befragte TNS (Infratest Sozialforschung) 2.500 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 17 und 27 Jahren.

Wie hat man vor 50 Jahren verhütet?

Die Anti-Baby-Pille wird 50 Jahre. Heute vor 50 Jahren wurde sie auf dem amerikanischen Markt zugelassen und nur 1 Jahr später konnten auch die deutschen Frauen die winzige Tablette als Verhütung nutzen.

Wissen Sie, wie Frauen vor 50 Jahren noch verhüteten?

Auf sehr umständlichen Methoden, wie z. B. Scheidenspülungen, Pulverbläsern mit chemischen Substanzen und getränkten Schwämmen. Eine Scheidenspülung wurde mit einer speziellen Dusche, Spitze und Spülapparat direkt nach dem Geschlechtsverkehr mit Wasser und Zusätzen von Carbolsäure oder Alaun vorgenommen. Das Sperma sollte dadurch aus der Scheide wieder ausgespült werden.

Kinderfahrradhelme bei ADAC im Test

Der ADAC testete ca. 11 Kinderfahrradhelme. Das billigste Modell "Joey Monsun" von Hudora, ca. 10 Euro) fiel mit Note mangelhaft durch. Es bestand nicht die sog. Abstreifprüfung. Es verrutscht sehr leicht und bietet keine Stabilität und hat somit keine Schutzwirkung. Außerdem ist der Helm schlecht verarbeitet und auch im Dunkeln sind Fahrradhelmträger nur schwer zu erkennen.

Günstige und funktionssichere Modelle gibt es schon ab 20 Euro, z. B. den Comus Petit (Note gut). Testsieger wurde das Modell Giro Rascal, ca. 40 Euro mit der Note gut.

Laut ADAC sollte man Fahrradhelme im Fachhandel kaufen. Hier hat man eine kompetente Beratung und die größte Auswahl. Beim Kauf eines Kinderhelmes, sollte ihr Kind mit dabei sein und den Helm anprobieren. Nicht jeder Helm passt. Zudem sollte ihrem Kind der Helm nicht nur passen, sondern auch gefallen und Spaß am Tragen haben.

Montag, 10. Mai 2010

Ölpest soll mit Haaren gestoppt werden!

Die Ölpest im Golf von Mexiko soll mit Haaren gestoppt werden.
Die Amis sammeln Haare und stopfen sie dann in Nylonstrümpfe und legen sie dann ins Meer das sie das Öl aufsaugen.

Die Amis wollen Spenden, sie wollen das man ihre Haare spendet.
Und die Menschen beteiligen sich an dieser Sache. Laut „Matter of Trust“ haben sich bisher 370 000 Friseure, 100 000 Haustiersalons und zahlreiche Schäfer an der Aktion beteiligt.

Und es werden pro Minute, ca. 50 Spender mehr.

Phil McCrory, Friseur aus Alabama, soll 1998 zum ersten Mal diese idee gehabt haben, als es damals eine große Ölpest gab. Er hatte in seinem Pool den Öltest gemacht und das Öl wurde in ein paar Minuten aufgesaugt.

Die Saugkraft von Haaren ist nicht zu unterschätzen: Sie können das Sechsfache ihres Eigengewichts in Öl aufsaugen.

Ob das aber bei der Menge des Ölteppichs klappt ist eine Frage der Zeit. Wir wissen es erst dann wenn man es ausprobiert hat.

Freitag, 7. Mai 2010

Witwe darf von ihrem verstorbenen Mann schwanger werden

Eine 29-Jährige Frau hatte geklagt und für sich einen wichtigen Sieg errungen. Sie darf von ihrem toten Ehemann schwanger werden. Die künstlich befruchteten Eizellen müssen an die Witwe herausgegeben werden. Es lagern neun Eizellen in einer Neubrandenburger Klinik. Im März 2008 wurden sie mit dem Sperma ihres Mannes befruchtet und dann krykonserviert. Nach jahrelangen vergeblichen Versuchen hatten sie und ihr Mann sich zur künstlichen Befruchtung entschlossen, ein Kind zu zeugen. Leider verstarb ihr Mann kurz darauf bei einem Motorradunfall. Weiter hielt sie an ihrem Kinderwunsch fest und wollte sich die Eizellen in die Gebärmutter einsetzen lassen. Doch aufgrund des Embryonenschutz-Gesetzes in Deutschland, verweigerte die Klinik die Herausgabe.

In der ersten Instanz scheiterte die Witwe, doch sie gab nicht auf und kämpfte weiter. Das Rostocker Oberlandesgericht (OLG) entschied, dass die Klinik die künstlich befruchteten Eizellen an die Witwe herausgeben muss. Zwar argumentierten die Richter, dass es strafbar sei, eine Eizelle mit dem Samen eines toten Mannes künstlich zu befruchten. Im Fall der Klägerin sei der Samen aber schon vor dem Tod des Ehemannes verwendet und untrennbar von der Eizelle eingeschlossen worden.

Ihre Anwältin Frau Silke Mettner sah ein verfassungsrechtliches Problem darin, zu bestimmen, wann eine künstliche Befruchtung vollzogen ist. Die Juristin meinte, im Moment des Einfrierens vor der ersten Zellteilung wäre dies geschehen. Wenn das Spermium in die Eizelle eindringt, ist der Mensch im Ursprung festgelegt. Bei der künstlichen Befruchtung werden die Eizellen im Vorkernstadium eingefroren.

Gene prägen Krankheitsrisiko des Kindes

Bestimmte Gene, die ausschließlich von der Mutter oder vom Vater kommen, prägen bereits den Stoffwechsel im Fötus, so die Universitätsfrauenklinik Basel. So könnte bereits das spätere Krankheitsrisiko des Kindes schon im frühen Stadium festgelegt sein.

Bestimmte Krankheiten und Anfälligkeiten von Frauen und Männern könnten ihren Ursprung schon im Mutterleib haben. Die mütterlichen Gene haben die Absicht, ein möglichst gesundes Baby zur Welt zu bringen und müssen dabei auch ihren eigenen Körper selbst weiterhin schützen. Den väterlichen Genen ist eine optimale Nährstoffversorgung des Fötus wichtig. Welche Gene letzten Endes dominieren, hängt vom Geschlecht des Kindes ab, so das Forscherteam auf der internationalen und interdisziplinären Konferenz "The Power of Programming" in München.

Forscher wollten wissen, wie die Ernährung während der Schwangerschaft und der frühen Kindheit den Stoffwechsel prägt und dauerhaft die Gesundheit beeinflusst. Fokussiert gingen die Forscher das genomische Imprinting an. Bei diesem Prinzip wird jeweils das mütterliche oder das väterliche Gen im kindlichen Körper aktiv. Miguel Constancia von der Universität in Cambridge berichtete, dass die imprinteten Gene unter anderem kontrollieren, wie viele und welche Hormone in der Plazenta während der Entwicklung des Fötus gebildet werden. Es beeinflusst den Nährstofftransport zum Ungeborenen, und von ihm hängt es wiederum ab, wie die endgültige Feinabstimmung des Stoffwechsels aussieht. Das Geschlecht des Kindes spielt eine wesentliche Rolle, so die Studie mit Mäusen. Wenn die Mutter während der Schwangerschaft übergewichtig war, neigten die Töchter später zu erhöhten Insulinwerten - Söhne dagegen nicht. Jedoch waren bei den Söhnen der Leberstoffwechsel verändert und der der Mädchen nicht.

Wie sicher sind ihre Kontodaten beim Zahlen mit EC-Karte?

Wer hat denn schon immer genügend bares Geld im Portemonaie, wenn er einkaufen geht? Viel einfacher ist es, die Einkäufe mit EC-Karte zu bezahlen. Mit der Zahlung per EC-Karte und Unterschrift willigt man oft ein, dass die Kontodaten an Dritte weiter gegeben werden. Doch Datenschützer wollen dies nicht länger dulden.

Datenpannen gibt es oft auch bei Großkonzernen und Krankenkassen. Und auch so manch Supermarkt geht mit den Kundendaten nicht so genau um.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat gegen die Handelskette Famila eine Klage erhoben. Famila wird vorgeworfen, von den Kunden an der Kasse zweifelhafte Einwilligungen zur Weitergabe von Kontodaten einzufordern. Hiervon betroffen sind Verbraucher, die mit EC-Karte bezahlen wollen. Ähnliche Einwilligungen auf ihren Kassenzetteln verlangten Rewe und auch Penny.

Datenschützer kritisieren, dass die Verbraucher gar nicht die Möglichkeit haben, sich den langen komplizierten Text auf dem Kassenzettel in Ruhe durchzulesen.
Wenn Verbraucher mit ihrer Unterschrift bezahlen, würden die Verbraucher in der Regel der Datenweitergabe an Dritte zustimmen, ohne es zu wissen, so der Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert.

Viele Handelsketten weichen nicht auf alternative Bezahlsysteme mit EC-Karten aus, bei dem der Kunde die PIN-Nummer eintippen muss. Mit diesem System hat der Verbraucher eine sichere Zahlungsmethode. Doch das PIN-Verfahren ist für viele Händler teuerer und so verzichten viele Unternehmen auf diese Methode.

Schauen Sie doch das nächste Mal, wenn Sie mit EC-Karte bezahlen genauer hin, was Sie da so alles weitere bewilligen.

Dienstag, 4. Mai 2010

Was schenke ich zum Muttertag?

Flower Shop

Bald ist wieder Muttertag, der einzige Tage im Jahr, an dem alle Kinder ihre Mütter ehren sollten. Wer es an den anderen 364 Tagen nicht geschafft hat seine Mama mit Dankbarkeit und Liebe zu überschütten, hat an diesem Tag die einmalige Chance dazu.

Ein Blumenstrauss allein ist nicht wirklich ein Knüller. Das gemachte Frühstück ist ebenso ein Klassiker, das aber auf jeden Fall trotzdem immer Freude bereitet. Wer zusätzlich noch punkten möchte, schenkt eine Herzspiegeleiform dazu. So kommt das Ei in Herzform und der Liebesbeweis gleich direkt auf den Teller.
Eine witzige Idee sind Sushi-Sticks. Damit sind USB-Sticks gemeint, die im Sushi-Design daher kommen und auf jeden Fall ein Knüller sind. Da wird Mutti bestimmt schmunzeln und wenn man überdies noch Familienbilder mit auf den Stick packt, ist die Überraschung perfekt.
Und wenn wir schon beim Thema Essen sind. Wie wäre es mit einem Geschenkkorb mit exotischen Schlemmereien? Der Vielfalt und Kreativität sollten keine Grenzen gesetzt werden. Und das Ganze kann genüsslich mit der ganzen Familie verspeist werden.
Eine absolute Besonderheit ist der Mutti-Pokal, der mit einem individuellen Text beschriftet werden kann. Das kann der jeweilige Verleiher selbst entscheiden. Für die Wortkargen unter uns sicherlich ein ideales Geschenk.

Ansonsten dürfen die Mütter auch gerne das ganz Jahr über beschenkt werden. Worüber sie sich bestimmt mehr freuen würden. Doch seien wir mal ehrlich, welche Mutti verzeiht es schon, wenn man mal einen Muttertag vergisst?

Montag, 3. Mai 2010

Vorsorgen: Hilfe von der Versicherung

An Krankheit oder Tod denkt niemand. Aber das Risiko ist höher als man denkt und wer sich rechtzeitig absichert, kann dafür sorgen, sich zumindest finanziell dagegen abzusichern.
Jeder Vierte ist im Laufe des Arbeitslebens davon betroffen.

Die Risikolebensversicherung.
Die ist für Familien wichtig, die einen Immobilienkredit für das Haus oder eine Wohnung abzahlen müssen. So wären die Hinterbliebenen im Todesfall geschützt. Sie ist nich teuer, weil sie kein Vermögen aufbaut. Genrell sollte sich die Versicherungssumme am Einkommen orientieren und so hoch sein, dass der Lebensunterhalt für circa drei Jahre zu finanzieren wäre - oder eben den noch bestehenden Immobilienschulden abzutragen. Wer eine Versicherung über 100 000 Euro abschließt, zahlt dafür beispeilsweise 20 Euro im Monat.

Es gibt verschiedene Formen der Risikolebensversicherung:
- Klassische Risikolebensversicherung
- Verbundene Risikolebensversicherung
- Restschuldversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung.
Wer noch jung ist, d.h. unter 20, kann für etwa 10 Euro im Monat eine Berufsunfähigkeitsversicherungsrente von 500 Euro absichern. Später, bei beruflicher Absicherung oder bei einer Heirat können die Beiträge erhöht werden. Das ist aber nur möglich wenn der Vertrag eine so genannte Nachversicherungsgarantie enthält. Wer sich erst später dazu entschließt eine solche Versicherung abzuschließen, hat es nicht mehr so einfach. Das Risiko steigt mit dem Alter und wenn dann auch schon eine Krankheit vorliegt, muss möglicherweise ein Riskozuschlag gezahlt werden oder ein Abschluss ist gar nicht mehr möglich.
Deshalb ist es so wichtig, schon früh eine solche Versicherung abzuschließen. Eltern könnten anfangs die Beiträge übernehmen.

Viele Menschen zahlen für Versicherungen, die sich nicht brauchen. Nur 14 Prozent aller Betroffenen wurden durch einen Unfall berufsunfähig. Aber 30 Prozent aller Erwachsenen besitzen eine Unfallversicherung. Häufiger sind es Herz- und Kreislauferkrankungen, Rückenleiden oder psychische Erkrankungen die schuld sind.