Montag, 6. Dezember 2010

Welche Bettdecke passt zu mir?

Decken schützen uns jetzt vor der Kälte und gerade im Winter kuscheln wir uns viel lieber ins Bett als im Sommer. Es gibt verschiedene Füllungen für eine Decke. Doch was ist am besten? Lieber Daunen, Wolle oder doch lieber Kunstfaser? Das kommt auf die eigenen Bedürfnisse an. Ob man es gerne wärmer, kühler oder atmungsaktiv hat! Wer sich eine neue Decke kaufen möchte, sollte wissen welche Füllung die alte Decke hatte. So ist die Beratung einfacher.
Grundsätzlich sollte die Decke 20 cm länger sein als man selbst. Bei einer Körpergröße bis 1,80 m reichen deswegen Decken mit einer Größe von 200 cm. Wer größer ist sollte besser eine Decke mit 220 bis 240 cm Länge verwenden.

Federfüllung
Daunendecken eignen sich für diejenigen, die leicht frieren. Die Federn speichern die Körperwärme und halten deshalb schön warm. Sie sind elastisch und leicht. Decken der Güteklasse 1 enthalten 95% der guten Gänse- und Entenfedern. Deswegen sind sie auch teurer als Mischfederdecken.

Wollfüllung
Wollfasern eignen sich für diejenigen, die stark schwitzen. Federn können die Feuchtigkeit nicht so gut aufnehmen wie die Wollfasern. Decken aus Schafschurwolle sind gut und reinigen sich quasi von selbst. Kamelhaardecken sind dafür leichter und anschmiegsamer. Eine andere Alternative ist eine Kaschmirdecke. Diese sind am besten, jedoch teuer.

Polyesterfüllung
Synthetikfasern sind locker und bauschig. Sie sind günstiger und sehr pflegeleicht. Jedoch nehmen die künstlichen Fasern keine Feuchtigkeit auf. Was bedeutet, dass man leichter schwitzt.

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