In weiten Teilen Deutschlands sind für den 16.12. Schnee- und Eischaos vorhergesagt.
Und auch in diesem Jahr wird wieder in vielen Baumärkten das Streusalz knapp.
„Praktika“ zu BILD.de: „Viele Märkte sind weitgehend ausverkauft. Nur noch in wenigen Filialen gibt es Restbestände von Streusalz und Splitt. Allein bis Anfang Dezember haben wir gegenüber der letzten Wintersaison bereits die zehnfache Menge Streumittel verkauft.”
Die Lieferanten kommen nicht nach und so werden wohl die Regale in den Baumärkten bis Weihnachten weitestgehend leer bleiben.
Eigentlich hätte man meinen können, dass die Deutschen aus dem letzen harten Winter mit monatelangem Schneechaos und Glatteis gelernt hätten. Vor einem Jahr gingen schon die Streumittel aus und wer sich nicht rechtzeitig eingedeckt hatte, musste sich mit Sand begnügen.
Einige Kommunen haben jedoch aus dem letzten Jahr gelernt und gleich die doppelte Menge an Streusalz gekauft.
Bereits seit Oktober diesen Jahres läuft der Verkauf von Winterware, wie Salz, Schneeschaufel etc. auf Hochtouren.
Viele Filialen haben im Vergleich zum Vorjahr mind. 14 Mal mehr Streugut verkauft und auch die Anzahl der Schneeschieber haben sich verzwanzigfacht. Lieferanten sprechen schon jetzt von Lieferschwierigkeiten.
Wettbewerber Obi klagt über kurzfristige Engpässe aufgrund der großen Nachfrage durch den heftigen Wintereinbruch.
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Ansturm auf Baumärkte
Labels:
Baumärkte,
Haus winterfest machen,
Streumittel,
Streusalz,
Wintersaison
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen