Dienstag, 14. Juni 2011

Mobbing in der Schule

Jeder Dritte Jugendliche wurde leider schon einmal gemobbt. Los geht es meistens in der Schule. Es wird gelästert, gehänselt und oftmals sogar gedroht. 32 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren gaben an, dass sie schon einmal im Internet beleidigt oder sogar bedroht wurden. Cybermobbing kann schwerwiegende Folgen haben. Betroffene leiden unter Schlafstörungen oder Kopf- und Bauchschmerzen. In Nordrhein-Westfalen stieg die Zahl der Kinder im Jahr 2008 von 2800 auf 4200, die unter Depressionen litten. Umso stärker Jugendliche das Internet und soziale Netzwerke nutzen, umso größer ist die Gefahr des Mobbings. Beim Cybermobbing gibt es keinen Unterschied zwischen Haupt-, Realschülern und Gymnasiasten. Und auch Jungen wie Mädchen werden gleichermaßen gemobbt. Jedoch sind meistens Jungen eher die Täter. Mobbing-Opfer sollten sich unbedingt Hilfe holen und sich gegen die Täter wehren.

Mobbing-Telefone:

Mobbing-Beratungstelefon von DGB, KAB und KDA (Baden-Württemberg): 0761/292 800 99

Mobbing-Beratungstelefon des DGB und des KDA (Rheinland Pfalz): 0621/156 17 17

Mobbing-Beratungstelefon der AOK (Nordrhein-Westfalen): 0221/27 180 200

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