Sonntag, 13. Januar 2013

Mittel gegen Schwangerschaftswehwehchen




Endlich schwanger. Manch eine Frau hat lange und sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet und dann ist sie schwanger mit allen Symptomen und Leiden, die Schwangere haben können. Während der Schwangerschaft verändert sich der Hormonhaushalt, der den Geruchs- und Geschmackssinn beeinflusst. Schwangere haben dann vermehrt Gelüste auf entweder Salziges oder Süßes oder Saures und Heißhunger. Dem Appetit sollten Schwangere nachgeben, denn der Organismus holt sich das, was er braucht. Dennoch sollten Schwangere darauf achten, dass der Zucker- und Fettanteil in der Nahrung nicht zu hoch ist. Etwa 70 Prozent der Schwangeren kämpfen in den ersten drei Monaten mit Erbrechen und Übelkeit. Übelkeit wird als ein gutes Zeichen für eine stabile Schwangerschaft angesehen. Wie kann man sich selbst helfen? Indem man wenig isst, aber dafür öfter. Knabbereien wie Zwieback, trockene Kekse oder Knäckebrot beruhigen den Magen. Trinken ist wichtig. Der Geruch von einer Zitrone kann bei einem flauen Magen helfen. Vermeiden Sie Lebensmittel und Gewürze, die den Magen unnötig reizen, wie z. B. Kaffee und auch fettiges Essen. Getrocknete Früchte, wie z. B. Aprikosen oder auch Sonnenblumenkerne sollen die Übelkeit lindern. Ingwer-Tee beruhigt den Magen. Manche Hebammen empfehlen Ingwer-Tee. Allerdings sollte man diesen nicht zu lange trinken, denn Ingwer kann Wehen auslösen.
Durch häufiges Erbrechen können manche Schwangere zu viel Flüssigkeit und Elektrolyte verlieren. Unter Umständen muss dann intravenös die notwendige Flüssigkeit, Elektrolyte und Glukose zugeführt werden.

Zahnungsbeschwerden wirksam behandeln



Wenn die ersten Zähne durchkommen, kann das ihrem Baby schmerzen. Die ersten Zähnchen können schon ab dem 4. Monat durch spitzen. Der Speichelfluss und die Durchblutung steigen an. Das Baby sabbert meist öfters und hat rote Bäckchen. Meist schläft es dann schlechter, ist sehr weinerlich und quengelig oder kann auch unter Durchfall leiden. Kauen lindert den Schmerz und Kieferspannung. Etwas Kühles wie z. B. einen Beißring aus Kunststoff oder Gummi kühlt und lindert oft die Schmerzen. In der Apotheke gibt es spezielle Zahnungsgels, so z. B. Dentinox. Das Gel wird auf die Zahnleiste vorsichtig eingerieben. Alternativ kann man auch auf Homöopathie setzen. Es gibt auch hier spezielle Zahnungskügelchen (z. B. Globuli Chamomilla).