Samstag, 27. März 2010

Löwenzahn feiert 30 Jahre Jubiläum

Löwenzahn, für viele noch bekannt mit Peter Lustig. Seit 2006 hat sein Nachfolger Guido Hammesfahr als Fritz Fuchs die Rolle übernommen.

Löwenzahn schauen nicht nur schlaue Kinder, sondern vor allem auch Erwachsene. Schon vor Jahren hatte Peter Lustig festgestellt, dass die größten Fans bereits über 30 Jahre alt sind. Zuschauer, die mit dem Bauwagen des Moderators mit nach Bärstadt folgten und mit der Pusteblume die Welt erkundeten.

Löwenzahn richtet sich im Jubiläumsjahr dem Baum und es wird auch eine große Mitmach-Aktion geben. Guido Hammesfahr, alias Fritz Fuchs, sagt, dass es skurrile und lustige Baum-Geschichten geben wird. Im Sommer sind Dreharbeiten zu einem Löwenzahn-Spielfilm geplant. Fritz Fuchs, ein Road-Movie, muss eine Entführung aufklären. Außerdem wird es eine Löwenzahn-Kult-Nacht geben. Das ZDF zeigt im Herbst das Beste aus 30 Jahren Löwenzahn. Gezeigt werden die Klassiker mit Peter Lustig und die neuen Abenteuer mit Fritz Fuchs.

Donnerstag, 25. März 2010

Elena weiß alles über Sie

Kennen Sie schon Elena? Elena ist ein Server, der in Würzburg steht und seit Anfang diesen Jahres Millionen von Jobdaten von Arbeitnehmern, Beamten, Richtern und Soldaten sammelt.

Die Datenbank ist unendlich groß. Die Verbraucherinitiative Foebud e. V. hat am Mittwoch eine Verfassungsbeschwerde von mehr als 20.000 Arbeitnehmern gegen das größte Datenbanksammelprojekt der Bundesrepublik eingereicht. Daten zu Verdienst, Freibeträgen, Kündigungsschreiben oder sogar Gesundheitszustand werden zentral gespeichert.

Viele Bürger sehen nicht tatenlos zu. Rechtsanwalt Meinhard Starostik leitet das Verfahren. Dem Kampf gegen die Datenspeicherung Elena (Elektronischer Entgeltnachweis) können sich Bürger noch bis Donnerstag anschließen. Seit Januar sammelt ein Server Millionen von Jobdaten. Widersprechen können sie so gut wie nicht - jedoch klagen.

Das Ziel, was die riesige Datensammlung verfolgt, sind weniger Papier und dafür mehr Effektivität. Und das ist durchaus legitim. Behörden sollen dadurch schneller über Sozialleistungen, wie Wohn- und Arbeitslosengeld, entscheiden können. Welche Idee steckt dahinter? Arbeitgeber müssen dadurch keine Verdienstbescheinigungen z. B. für den Antrag auf Stütze des Ex-Mitarbeiters ausfüllen und die Arbeitsagenturen ziehen sich die notwendigen Daten von einem Zentralserver, der alle wichtigen Informationen speichert. Bereits in den ersten 3 Monaten wurden mehr als 35 Millionen Daten über Verdienst, Freibeträge oder Kündigungsgründe von Arbeitgebern im öffentlichen Dienst und der Wirtschaft ermittelt und an die ZSS (=Zentrale Speicherstelle) der Rentenversicherung Bund weitergeleitet.

Bis die Sozialämter im Jahr 2012 erstmals darauf zugreifen können, werden die Daten dort verschlüsselt gehortet. In Würzburg lagern nicht nur die Daten von potenziellen Wohngeld-Empfängern oder Arbeitslosen. Jeder Beamte, Richter, Arbeitnehmer und Soldat gibt seine Gehaltsdetails und Jobinternen Daten Preis ohne ein Mitspracherecht zu haben.

Wahrheit oder Lüge?

Hand aufs Herz. Wie oft lügen Sie am Tag? Bewusst oder unbewusst?

Am Tag lügt ein Mensch durchschnittlich 200 Mal. Zum einen, um andere nicht zu verletzen – also aus reiner Höflichkeit oder aus reinem Vorteil für sich. Haben Sie schon mal daran gedacht, nicht zu lügen? Machen Sie einen Test und versuchen Sie einen ganzen Tag nicht zu lügen. Wie schwer wird es Ihnen fallen, nur die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit zu sagen?

Der Autor und Journalist Jürgen Schmieder wollte es wissen und startete einen eigenen Versuch. Wie manche während der Fastenzeit auf Süßigkeiten oder Alkohol verzichten, verzichtete er auf das Lügen. 40 Tage lang beschloss er, dem Lügen ein Ende zu setzen. Ob in der Freizeit, im Beruf, gegenüber Freunden oder Fremden. In seinem Buch „Du sollst nicht lügen“ dokumentierte er sein Experiment. Wie er bei Stern-TV erzählte, musste er deswegen sogar ca. 1.700 Euro an das Finanzamt zurück bezahlen. Seiner Frau sagte er, dass sie den einen Bikini nicht ins Schwimmbad anziehen könne, weil er ihr nicht steht. Da hing auch mal der Haussegen schief. Auch Prügel musste er hinnehmen und Beschimpfungen, nur weil er ehrlich war.

Buchtipp "Du sollst nicht lügen. Von einem, der auszog, ehrlich zu sein." von Jürgen Schmieder. Erschienen am 15. März 2010 im Bertelsmann Verlag. ISBN-Nummer: 978-3-570-10044-8. Preis: 14,95 Euro.

Oder drehen wir den Spieß doch einfach wieder um. Sind Sie bei einer Lüge schon mal aufgeflogen? Wie peinlich war das für Sie? Und wie reagiert man da am besten?

Das Wichtigste beim Lügen ist, dass man seine Geschichte selbst glaubt. Nur dann kommt man auch überzeugend rüber. Wenn die Lüge aufgedeckt wird, dann muss man selbst überrascht sein oder erschreckt oder enttäuscht, wie der Belogene. Zum Beispiel haben Sie einen Freund angelogen, dass Sie keine Lust haben weg zu gehen. Am Abend gehen Sie doch noch weg und wen treffen Sie in der Kneipe? Genau diesen Freund. Was am besten tun? Auf keinen Fall verstecken. Angriff ist die beste Methode. "Ach, gerade habe ich an dich gedacht. Ich wollte dich anrufen und dir Bescheid geben, dass ich hier bin. Eine Freundin hat mich solange bearbeitet, dass ich einfach nicht Nein sagen konnte."

Das Zweitwichtigste: Bewahren Sie Haltung und verstricken Sie sich nicht in weitere Lügen. Es gibt nur einen Weg zurück - und das ist die nackte Wahrheit.


Mittwoch, 24. März 2010

Schlamperei bei Eier-Kennzeichnung

Wie auch andere Lebensmittel haben auch Eier eine Kennzeichnung. Doch wie sich jetzt herausstellte, stimmen gerade jetzt kurz vor der Osterzeit die Angaben zur Haltungsform oder auch der Erzeugercode nicht. Hier wird im Einzelhandel mit Tricks und Schlamperei gearbeitet.

Im Handel sind 40% der Fälle aufgetaucht, bei denen die Angaben der Haltungsform und Erzeugercode nicht korrekt waren, so die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Tester haben 400 Eicher stichprobenartig untersucht und herausgefunden, dass davon vor allem Bio- und Käfigeier betroffen sind.

Auffällig viele Gesetzesverstöße gab es bei loser Ware, die in erster Linie auf dem Wochenmarkt angepriesen wird. 35 % der Eier in Bioläden und Supermärkten wurden laut der Verbraucherzentrale beanstandet. Und sogar 13 % der Supermärkte sowie 13 % der Discounter wurden Deklarationsmängel aufgedeckt. Bei knapp 40 % der untersuchten Proben wurde entweder geschummelt oder sogar bei der Kennzeichnung gepatzt. Oftmals fehlt der Erzeugerstempel, weil die notwendige Kontrolle für die Händler einfach zu mühsam ist. 39x fehlt der Erzeugerstempel auf loser und verpackter Ware oder ist nicht zu entziffern. Der obligatorische Aufdruck auf der empfindlichen Ware wurde bei etwa 100 Angeboten nicht durch erläuternde Hinweise erklärt.

Vergeblich haben Tester in 46 Fällen die vorgeschriebene Haltungsform – Bio, Freiland, Boden oder Käfig gesucht. Und auch die Frischeangaben nahmen Wochenmärktler nicht wirklich genau. Das Mindesthaltbarkeitsdatum wurde nicht angegeben. In fünf Fällen waren die Eier nicht sehr appetitlich und unangemessen verschmutzt gewesen.

Bei Käfigeiern haben Tester negative Kennzeichnungstricks herausgefunden. Nach intensiver Suche stellten die Verbraucherschützer in mind. 36 Fällen fest, dass sie tatsächlich auf Käfigeier gestoßen waren. Es fehlten eindeutige Hinweise auf der Verpackung und auch am Verkaufsstand. Laut Verbraucherzentrale haben Kunden beim Kauf ihrer Eier das Recht auf Transparenz und Qualität. Seit Juli 2005 gilt in den EU-Mitgliedsstaaten auch für Direktvermarkter auf Wochenmärkten eine einheitliche Kennzeichnungspflicht zur Herkunft und Haltung von Eiern. Eier müssen demnach nach Güte- und Gewichtsklassen mit einem Zifferncode auf der Schale abgestempelt werde. Der Zifferncode gibt Aufschluss, woher die Ware kommt. Die Null am Anfang steht für die Herkunft aus ökologischer Erzeugung, eine Eins dagegen für Freihaltung, eine Zwei für Bodenhaltung und eine drei für die Käfighaltung. An zweiter Stelle steht das Länderkürzel, welches über das Herkunftsland informiert.

Laut Verbraucherschützer soll der Handel mehr auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften Acht geben und eine bessere Sortimentspflege durchführen. Studieren sie daher immer bei Kauf von Eiern, vor allem die Angaben des Erzeugercodes auf der Eierschale, so können sie für sich die Ware kontrollieren.

Montag, 22. März 2010

Sagen Sie auch einmal Nein

Viele Menschen haben Angst vor Konflikten und wissen auch nicht, wie sie sich am besten in solchen Situationen verhalten sollen.

Die Angst, andere Menschen zu verletzen, erschwert ihnen häufig, sich klar und eindeutig auszudrücken. Es gibt sehr viele Menschen, die eher Ja-Sagen, als Nein. Schon von klein auf, bekommen wir beigebracht: sag danke, bitte, sei höflich und vor allem, Ja zu sagen. Doch manchmal wäre es besser, man würde Nein sagen. Doch wie bringe ich dieses Wort so gekonnt ein, dass es nicht als Böswillen beim anderen ankommt?

Wer nicht oder nie Nein sagt, der bleibt selbst oft auf der Strecke. Menschen, die zu allem „Ja-und-Amen-sagen“ sind eher gefährdet, ein Burnout-Syndrom zu bekommen. Warum muss man es auch immer allen recht machen? Es ist leichter für uns, Ja zu sagen, als Nein. Und hat man es dann doch einmal geschafft und Nein gesagt, dann plagt einem das schlechte Gewissen. Ein Grund dafür des Neinsagens liegt auch oft darin, dass man selbst keine eigenen Ziele und Wünsche hat. Als weiterer Grund steht oft die Angst, Fehler zu machen. Alles wird doppelt und dreifach geprüft, damit sich keinerlei Fehler einschleichen. Gerne gehen auch Ja-Sager Konflikten aus dem Weg, weil sie Angst haben, von anderen nicht beachtet zu werden oder auf Ablehnung zu stoßen.

In Asien z. B. haben die Menschen Angst davor, ihr Gesicht zu verlieren und Ablehnung zu erfahren. Daher wird man dort so gut wie nie ein Nein hören. In den USA wiederum erlebt man sehr schnell, ob man seinem Gegenüber etwas bedeutet, wenn man etwas benötigt, trotz freundlicher Fassade. In Europa hält es sich eher die Waage. Doch Nein sagen fällt den Europäern besonders schwer.

Es gibt in unserer Gesellschaft sehr viele Ja-Sager. Sind Sie auch einer? Überlegen sie selbst?

Gibt es Menschen, von denen ein Nein leichter akzeptiert wird?

Nein-sagen kann auch entsprechend freundlich und ruhig mitgeteilt werden. Ein Nein kann auch konstruktiv sein. Vermeiden sie unbedingt das ablehendende Wort „aber“ oder „ja aber“. Damit stoßen sie auf Widerstand. Ersetzen sie das Wort z. B. durch „stattdessen“ oder „und“. Anfangs ist es sicherlich nicht leicht, doch Übung macht den Meister.

Menschen, sich auf maximal drei wichtige Gründe beschränken, finden mit ihrem Nein eher Akzeptanz, als andere, die im Minuten-Takt ständig neue und nicht bessere Argumente hervorbringen und dadurch auch eher unsicher wirken. Je mehr Kompetenz ein Mensch ausstrahlt, desto besser wird auch sein Nein akzeptiert. Die Kompetenz wird neben dem fachlichen Background besonders durch die Stimmlage und die Sprechgeschwindigkeit unterstrichen: Sprechen sie langsam und tief, so wirken sie glaubwürdiger.

Ein Nein kann auch kontra-produktiv sein, wenn sie sich weigern, dem anderen zuzuhören oder sich gleich von Anfang an vor Neuem verschließen. In der Wirtschaft erlebt man oft in der oberen Führungsetage, dass Entscheider nur aus Angst, ihre Position zu verlieren, geniale Ideen von Mitarbeitern ablehnen.

Versuchen Sie also zukünftig einmal Nein zu sagen. Das Nein-sagen beginnt schon im Kopf, alleine die Vostellung. Und denken sie daran, das Wort „aber“ durch „stattdessen“ bzw. „und“ zu ersetzen. Und formuliren Sie Ich-Botschaften, statt Du-Botschaften. Denn Du-Botschaften wirken eher als Angriff. Mit der Ich-Botschaft beschreiben sie ihre Gefühle und ihre Bedenken.

Freitag, 12. März 2010

Immer mehr Frauen sagen Ja zum Baby

Das Statistische Bundesamt verzeichnete noch im Jahr 2009 etwa 110.700 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland. Dies entspricht 3,3 Prozent weniger als im Jahr 2008.

Das Alter der Frauen, die in 2009 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren. 15 % im Alter zwischen 35 und 39 Jahren. Und fast 8 Prozent der Frauen waren 40 Jahre und noch älter. Mit etwa 4 Prozent Anteil lagen die unter 18-Jährigen. Ihre Anzahl ging im Jahr 2008 von 400 auf 4.900 zurück. Etwa 40 Prozent der Schwangeren hatten noch vor dem Eingriff ein Kind geboren. Einer offiziellen Beratung unterzogen sich vor dem Abbruch etwa 97 % der Frauen. Weniger als 3 Prozent zählten zum Abbruch aus medizinischer Sicht wegen Vergewaltigung oder Missbildungen am Baby

73 Prozent der Schwangerschaftsabbrüche wurden mit einer Absaugmethode durchgeführt. Und für 14 Prozent der Schwangerschaftsabbrüche wurde die Pille danach eingesetzt. Die Eingriffe wurden überwiegend ambulant vorgenommen (97 Prozent). Und zwar zu 79 Prozent vom Gynäkologen und 18 Prozent ambulant in einem Krankenhaus. Etwa 6 Prozent der Frauen ließen den Eingriff in einem anderen Bundesland vornehmen.

Dienstag, 9. März 2010

Und wo ist Papa?

Werden unverheiratete Väter durch das Sorgerecht diskriminiert? Ja, entschieden heute die Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die deutsche Regierung werde sich auf dieses Urteil einstellen müssen.

Um als Vater das Sorgerecht eines unehelichen Kindes ausüben zu dürfen, musste die Mutter bisher einverstanden sein. Während durch eine Scheidung das Sorgerecht in der Regel automatisch auf beide Elternteile zugewiesen wird, gilt selbst im Fall einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft über mehrere Jahre, KEIN Sorgerecht ohne den Willen der Mutter.

Gegen diese Ungleichbehandlung hatte ein Vater aus Köln geklagt. Und die Richter in Straßburg gaben ihm Recht. Die Bevorzugung von unverheirateten Müttern gegenüber den Vätern sei ein Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot. "Ein kluges Urteil", meint Edith Schwab, Vorsitzende des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter und Fachanwältin für Familienrecht. Gleichzeitig wies der Verband aber daraufhin, dass für Kinder eine Ausübung der alleinigen Sorge auch die bessere Alternative sein könne, wenn es gute Gründe gegen ein gemeinsames Sorgerecht gebe.

Letztendlich sei es dennoch wichtig die besten Umstände für das Kind zu finden und ob diese bei Mutter oder Vater liegen, muss in jedem einzelnen Fall spezifisch geklärt werden!

Portrait of a young man with his son and daughter

Mittwoch, 3. März 2010

Der Trend geht weiter - hin zum Eigenheim


Deutlich ist zu erkennen, dass die Deutschen immer mehr in ihren eigenen Vier Wänden wohnen wollen. In Mittel- und Großstädten innerhalb Deutschlands planen in den nächsten zwei bis drei Jahren etwa 1,5 Millionen Mieter sich ein Eigenheim zuzu- legen. (Aktuelle Studie Allensbach). Die Gründe, die für ein Eigenheim sprechen, sind:

79 % Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu leben
76 % mehr Gestaltungsfreiheit
75 % Alters-Absicherung
74 % Unabhängigkeit von einem Vermieter

Trotz Wirtschaftskrise bleibt der Wunsch nach einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung bestehen. Haushalte mit durchschnittlichem Einkommen können sich in Städten und Landkreisen ihren Immobilienwunsch tatsächlich erfüllen.

Durch günstigere Preise, niedrigere Zinsen sind Eigenheim immer mehr bezahlbar geworden. Dagegen in München muss ein doppeltes Durchschnittseinkommen für eine Wohneigentumsfinanzierung aufgewendet werden.

Montag, 1. März 2010

Orkan "Xynthia" wütete

Es hat wahrscheinlich jeder mitbekommen, dass gestern der Orkan "Xynthia" häftig gewütet hat.
Dort wo er keinen Schaden angerichtet hat, diejenigen haben Glück gehabt, denn 7 Menschen haben durch den Sturm ihr Leben verloren.
Deutschland wurde gestern verwüstet, Bäume wurden entwurzelt, Züge konnten nicht fahren und Flüge wurden gestrichen.
Der deutsche Wetterdienst hat 180km pro Stunde gemessen.

Der Orkan wütete aber nicht nur in Deutschland, fast in ganz Europa war er gestern unterwegs.
Er tötete insgesamt 60 Menschen und davon 50 nur in Frankreich.
„Es ist eine Naturkatastrophe“, sagte der französische Innenminister Brice Hortefeux. Mehr als eine Million Menschen waren ohne Strom.

Orkantief „Xynthia“ ist der folgenschwerste Sturm seit mehr als zehn Jahren in Europa.